Polizei lässt 500 Fahrer "blasen"

Die Polizei im heimischen Raum ist weitgehend zufrieden mit ihren Bürgern während der Karnevalszeit. Nur wenige der "Narren" haben sich wirklich närrisch verhalten.

So steht's im Polizeibericht:

Die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis kann einen insgesamt ruhigen Verlauf der Karnevalszeit vermelden.
Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten:

- Der größte Umzug in Menden mit 35.000 Teilnehmern verlief
friedlich und störungsfrei.

- Im gesamten Kreisgebiet kam es zu fünf Einsätzen mit Bezug zum
Karneval. Acht Mal mussten Polizeibeamte einschreiten. Eine Person
erhielt einen Platzverweis. Zwei weitere mussten in Gewahrsam
genommen werden. Insgesamt legten die Beamten drei Strafanzeigen
wegen Körperverletzung und zwei weitere wegen Taschendiebstahls vor.

- Auch über Karneval hat die Polizei mit geschärftem Blick Alkohol-
und Drogensünder im Straßenverkehr kontrolliert:

- Insgesamt wurden über 1.700 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Über
500 Personen wurden zum Alkoholtest gebeten.
- Bei acht Fahrzeugführern wurde Alkoholmissbrauch, bei elf Personen Drogenverstöße geahndet. In der Folge wurden 19 Blutproben entnommen. Bei fünf Fahrzeugführern mussten die Beamten noch vor Ort den Führerschein sicherstellen.

- Über Karneval kam es zu sechs Verkehrsunfällen, die auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen waren. Hierbei wurden zwei Personen schwer und eine leicht verletzt.

Insgesamt stellt die Polizei allen feiernden Bürgerinnen und Bürgern des Märkischen Kreises und Gästen ein positives Karnevalsverhalten aus.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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