44. Adventsbasar in St. Gereon wieder ein voller Erfolg

Das Basarteam Katharina Niemeyer, Anne Blasberg und Barbara Thomas mit Pfr. Burkhard Hoffmann
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Erlös von über 11.000 Euro kann wieder zugunsten der „Hilfe für Kolumbien“ überwiesen werden

Auch der 44. Adventsbasar der Pfarrgemeinde St. Gereon, der am 26. und 27. November im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus stattfand, war wieder ein voller Erfolg. Dank der zahlreichen Besucherinnen und Besucher, des umfangreichen Angebots, der großen Zahl an engagierten Helferinnen und Helfer sowie der zusätzlichen Spenden, die in 2016 noch eingegangen sind, kamen wieder rund 12.600 Euro zusammen. Nach Abzug noch offenstehender Kosten können somit voraussichtlich über 11.000 Euro den Schwestern „vom armen Kinde Jesu“ in Kolumbien überwiesen werden. Mit diesem Erlös wird weiterhin die caritative Arbeit der Schwestern – und hier insbesondere der Betrieb von Kindergärten, Schulen und Ausbildungsbetrieben in Kolumbien – unterstützt.

Pfarrer Burkhard Hoffmann konnte bei der Eröffnung des Adventsbasars rund 250 Gäste begrüßen. Unterstützt wurde er dabei musikalisch vom Männerchor „MGV Harmonie“. Gleichzeitig dankte er dem Basarteam um Barbara Thomas, Katharina Niemeyer und Anne Blasberg sowie den vielen Helferinnen und Helfern für ihren ehrenamtlichen und damit unentgeltlichen Einsatz. Ohne dieses Engagement, das man in Stunden kaum berechnen könne, sei dieser Basar, der vor 44 Jahren von Margret Jenniches initiiert worden sei, gar nicht möglich. So habe allein das „Grünteam“ in der Woche vor dem Basar für das Wickeln und Dekorieren der Adventskränze und die Gestaltung der Gestecke mindestens 120 Stunden investiert. Hinzu kämen die vielen Stunden, die von den freiwilligen Helfern für den Auf- und Abbau des Adventsdorfes erbracht worden seien. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Frauen, die im Vorfeld Kuchen, Torten und Plätzchen gebacken oder die das ganze Jahr über Schmuck, Filzaccessoires und Holzartikeln gebastelt, Socken, Schals und Mützen gestrickt sowie Essig und Öle, köstliche Marmelade und Brot im Glas, hergestellt hätten.

Erfolg nur möglich durch ehrenamtliches Engagement

„Ohne das großartige Engagement unserer mehr als 60 freiwilligen Helferinnen und Helfer – darunter auch zahlreiche Messdiener –, die sowohl im Vorfeld als auch an den beiden Tagen des Basars an den Verkaufsständen, in der Küche, an der Kuchen- und Getränketheke, beim Losverkauf und der Preisausgabe tätig waren, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen“, unterstrich auch Barbara Thomas, Sprecherin des Basarteams, bei ihren Dankesworten. „Andererseits macht dieses Engagement aber auch sehr viel Freude“, ergänzte Katharina Niemeyer, „da hier in ein großartiges Team zusammenarbeitet, das mit großem Elan und Ideenreichtum im Einsatz ist.“

Allein der Basar erbrachte 11.000 Euro

Nach dem Abbau des Adventsdorfes noch am Sonntagabend gab es wieder zufriedene Gesichter bei den Helfern, als „Schatzmeisterin“ Katharina Niemeyer den vorläufigen Erlös des Basars bekanntgab. So erbrachte allein das Basarwochenende wieder rund 11.000 Euro. Mit den 1.600 Euro, die an Spenden im Laufes des Jahres zusätzlich eingegangen waren, ergibt das einen Gesamtbetrag von 12.600 Euro, von dem allerdings noch einige Kosten zu begleichen sind.

Mit anderen Worten: Der Besuch des Basars von St. Gereon am ersten Adventswochenende ist auch im nächsten Jahr ein Muss. Nicht nur wegen des reichhaltigen Angebots, sondern auch wegen der vielen zwischenmenschlichen Beziehungen die man hier knüpfen kann. Und darüber hinaus trägt jeder Euro, den man hier ausgibt, dazu bei, dass die Schwestern vom armen Kinde Jesu in Kolumbien ihre sozialen Projekte weiter vorantreiben können.

Dank an die drei „Kaczmareks“

Bei einem Glas Bier, Cola oder Wasser wurde das Basarwochenende in froher Runde beendet. Barbara Thomas dankte nochmals allen für ihren großartigen Einsatz. Bernd-M. Wehner, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes, unterstrich im Namen der Pfarrgemeinde dieses Engagement und hob insbesondere den Einsatz der drei „Kaczmareks“ Hans Thielen, Achim Mathyschok und Eugen Tinschert hervor, die als ehrenamtliche Hausmeister im Pfarrer-Franz-Boehm-Haus immer zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden – und sie werden ständig gebraucht.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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