Celina Wintz siegt beim Vorlesewettbewerb

Celina Wintz (l.), Lisa Gauerke (M.) und Mia Tilkov (r.) sind die Monheimer Schulsiegerinnen. Beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des deutschen Buchhandels setzte sich schließlich Celina Wintz durch. | Foto: Birte Hauke
  • Celina Wintz (l.), Lisa Gauerke (M.) und Mia Tilkov (r.) sind die Monheimer Schulsiegerinnen. Beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs des Börsenvereins des deutschen Buchhandels setzte sich schließlich Celina Wintz durch.
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Vorlesen ist eine Kunst. Einmal jährlich, mittlerweile zum 57. Mal, organisiert der Börsenverein des deutschen Buchhandels einen Vorlesewettbewerb, bei dem die besten Schüler Deutschlands ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Beim diesjährigen Stadtentscheid in Monheim setzte sich die PUG-Schülerin Celina Wintz durch.

Im Kulturzentrum an der Tempelhofer Straße waren drei Vertreterinnen der weiterführenden Schulen im Stadtgebiet angetreten, um aus ihrer Runde den Stadtsieger zu ermitteln. Wie im vergangenen Jahr hatten sich an den Schulen beim Wettbewerb der sechsten Klassen ausschließlich Mädchen durchgesetzt. So schickte das Otto-Hahn-Gymnasium Mia Tilkov, die Sekundarschule Lisa Gauerke und die Peter-Ustinov-Gesamtschule (PUG) Celina Wintz ins Rennen.

Ein wenig aufgeregt, aber souverän und selbstsicher versuchten die drei Schülerinnen, die fünfköpfige Jury von ihren Vorlesekünsten zu überzeugen. Die Buchhändlerin Linda Rossbach und die Lehrerinnen Natalie Hüskens (Otto-Hahn-Gymnasium) und Eva Birkner (PUG) gaben gemeinsam mit Vertretern der Bibliothek, Leiter Martin Führer und Margrit Fuß, Punkte auf einer Skala von 1 bis 5.

In der ersten Runde durften die Schülerinnen zunächst aus einem eigenen Buch vorlesen - Lisa Gauerke aus "Die Kurzhosengang", Mia Tilkov aus "Bartimäus" und Celina Wintz aus "Soul Beach." Im Anschluss bat Bibliotheksleiter Martin Führer die Leserinnen, eine ihnen zuvor unbekannte Passage aus den Romanen "Der Name dieses Buchs ist ein Geheimnis" und "Wenn Du dieses Buch liest, ist alles zu spät" des geheimnisvollen Autors Pseudonymous Bosch vorzulesen.

Danach hatten dann die fünf Jurymitglieder die Qual der Wahl und durften nach kurzer Absprache schließlich allen drei Kindern Urkunden, Blumen und Preise in Form von Gutscheinen für die Bücherstube Rossbach überreichen. "Das Qualitätsniveau war wirklich noch nie so hoch. Ihr habt hier hervorragende Leseleistungen abgeliefert", lobte Martin Führer die Teilnehmerinnen.

Celina Wintz hatte schließlich mit einem einzigen Punkt Vorsprung knapp die Nase vorn. Besonders gut gefiel der Jury, dass sie beim Lesen auch immer wieder ins Publikum blickte. Sie fährt nun am 24. Februar zum Kreisentscheid nach Mettmann.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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