Ein zweiter Platz bei „Jugend forscht“

Preisträgerin Nicole Schneider.
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OHG-Schülerin beschäftigt sich mit Pflanzengesundheit

„Quenching“ – das ist keine vergessene chinesische Kampfkunst sondern der wissenschaftliche Begriff für die Ausbleichung eines Fluoreszenzfarbstoffs unter Anregung von Licht.

Nicole Schneider aus der Jahrgangsstufe Q1 des Monheimer Otto-Hahn-Gymnasiums ist es gelungen, die Jury des Regionalwettbewerbs Jugend forscht in Solingen mit ihren Untersuchungen dieses Phänomens zu beeindrucken und damit den zweiten Platz zu belegen.

Sie konnte sich in harter Konkurrenz unter anderem gegen eine selbsterstellte Kartografie der Marsoberfläche, ein gut ausgetüfteltes, ferngesteuertes Forschungsboot, Experimentalergebnisse zu magnetischen Flüssigkeiten und Sonnenflecken sowie gegen diverse Innovationen aus Hygiene und Arbeitswelt durchsetzen. Nur knapp entging sie auf diese Weise einer Einladung zum Landeswettbewerb.

Nicole zeigte sich sichtlich zufrieden: „Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.“ – Das stand für sie bereits fest, nachdem sie sich den schonungslosen Fragen einer sehr kritischen Jury amtierender Wissenschaftler gestellt hatte.
Im Rahmen ihrer langjährigen Teilnahme an der Mikroskopier-AG und des aktuellen Mikroskopier-Projektkurses entwickelte Nicole Schneider ein Verfahren zur Messung von Ausbleichungseffekten beim natürlichen Farbstoff Berberin, der im Sauerdorn und in der damit verwandten Mahonie, einer verbreiteten Gartenpflanze, vorkommt.

Die Methode ist ausbaufähig und könnte zukünftig helfen Aussagen zum Gesundheitszustand von Pflanzen zu machen.

Autor:

Bea Poliwoda aus Monheim am Rhein

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