KKV: "Einer von uns" gewinnt an Schwung – Lebensschutz ist unteilbar

Zahl der Unterschriften innerhalb von sechs Wochen mehr als verdoppelt

ESSEN/Monheim am Rhein:

„Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Europäische Bürgerinitiative ‚one of us - Einer von uns’ dank der inzwischen breiten Unterstützung durch die deutschen Bischöfe endlich an Schwung gewonnen hat.“ Mit diesen Worten begrüßt Bernd-M. Wehner, Monheimer Bundesvorsitzender des KKV, Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, die wachsende Zahl der Unterschriften in Deutschland. Knapp 940.000 Unterschriften sind z.Z. europaweit bereits gesammelt. Erforderlich sind eine Million Unterschriften. In Deutschland werden 75.000 Unterschriften für das Quorum benötigt. Inzwischen haben über 60.000 Bürgerinnen und Bürger, das sind knapp 82 Prozent, ihre Unterschrift geleistet. Damit hat sich die Zahl der Unterschriften innerhalb von sechs Wochen mehr als verdoppelt. „Wir appellieren daher erneut an alle Bundesbürger diese Initiative mit ihrer Unterschrift zu unterstützen, denn Lebensschutz ist unteilbar“, so der KKV-Bundesvorsitzende. Wer sich an der Europäischen Bürgerinitiative, die noch bis Ende Oktober läuft, beteiligen möchte, findet Informationen und die entsprechenden Unterschriftslisten unter www.1-von-uns.de. Außerdem liegen die Listen in allen katholischen Kirchen in Monheim aus.

"Keine EU-Gelder für Forschung mit embryonalen Stammzellen und des Klonens" - mit diesem klaren Ziel ist die Europäische Bürgerinitiative „Einer von uns“ angetreten, um europaweit mindestens eine Million Unterschriften zu sammeln. Für Deutschland hat sich der KKV bereits Mitte Juni als erster katholischer Sozialverband der Initiative angeschlossen. "Ethische Leitlinien in Forschung, Verwaltung und Politik sind ein zentrales Anliegen unseres Verbandes. Klonen und das Töten von Embryonen überschreitet die zulässigen Grenzen weit - dafür darf es keine öffentlichen Gelder geben. Nicht in Deutschland, nicht in Europa, nirgendwo!" so Wehner. Der KKV jedenfalls werde "bis zuletzt eine aktive Rolle spielen und die Bürgerinitiative in Deutschland gerade im herbstlichen Endspurt nach Kräften unterstützen."

Gleichzeitig ruft der KKV die Bischöfe auf, in ihren jeweiligen Diözesen weiterhin aktiv für diese Aktion zu werben und dafür Sorge zu tragen, dass in allen Kirchen bzw. kirchlichen Einrichtungen entsprechende Unterschriftslisten ausliegen. Selbstverständlich sollten auch die evangelischen Kirchen in ihrem Bereich das Anliegen ebenso unterstützen. „Nur wenn wir uns als Christen ohne Wenn und Aber gemeinsam für den Lebensschutz einsetzen und hier mit einer Stimme sprechen, sind wir auch in der Öffentlichkeit glaubwürdig und werden ernst genommen“, so der KKV-Bundesvorsitzende.

Der Bundesverband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.V. ist ein katholischer Sozialverband mit rund 90 Ortsgemeinschaften in ganz Deutschland. Informationen zum KKV erhalten Sie im Internet unter www.kkv-bund.de, oder unter 0201 87923 – 0.

Autor:

Bernd-M. Wehner aus Monheim am Rhein

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