Trainingsbergwerk bleibt: Freunde und Förderer begleiten den Weg in die Zukunft
Auch nach der Stilllegung der letzten beiden deutschen Steinkohlenbergwerke Ende dieses Jahres soll das Trainingsbergwerk (TBW) in Recklinghausen den Betrieb aufrechterhalten.
Dient das TBW der RAG bisher als Ausbildungs- und Fortbildungsstätte, soll es künftig bergmännischen Gemeinschaften eine neue Heimat bieten sowie auch Unternehmen, Hochschulen und Besuchern offenstehen.
Um der deutschlandweit einmaligen Einrichtung den Weg in die Zukunft zu ebnen, riefen interessierte Freunde des Besucherbergwerkes gestern den Verein "Freunde und Förderer des Trainingsbergwerks Recklinghausen" ins Leben. Rund 50 designierte Mitglieder und Gäste nahmen an der Gründungsversammlung teil, darunter auch der Bereichsleiter Zentralbereich Personal, Führungskräfteentwicklung und Leanprocessing, Klaus Gülzau und Trainingsbergwerksleiter Ralf Deckart.
Zum Vereinsvorsitzenden wählten die Mitglieder Bernd-Uwe Seeger. Als Stellvertreter steht ihm Uwe Reichelt zur Seite. Ebenso gehören Thomas Schroer (Schriftführer), Simone Dyherrn (Kassiererin) und die Beisitzer Klaus Gülzau, Ralf Deckart und Jochen Schwanzlberger dem Vorstand an.
"Das große Interesse am Trainingsbergwerk unterstreicht, welch großen Stellenwert es als Teil des Bergbauerbes besitzt", sagt der frisch gewählte Vereinsvorsitzende Bernd Uwe Seeger. Nun gehe es mit dem unter einem gemeinsamen Dach vereinten Know-how vor allem darum, die Grundlage für den weiteren Betrieb zu schaffen.
"Personell und fachlich sind wir hervorragend für die kommenden Aufgaben aufgestellt", unterstreicht der Vereinsvorsitzende.
Autor:Lokalkompass Recklinghausen aus Recklinghausen |
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