Ehrung in Hannover ohne Länderspiel

Angelika Glanz mit dem Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Knut Kircher und ihrem Ehemann Ulrich
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  • hochgeladen von Ulrich Glanz

Es hätte so schön werden sollen, aber zum Schluss blieb eine Riesenenttäuschung und ein bisschen Angst war auch dabei.

Angelika Glanz ist aufgrund ihrer jahrzehntelangen ehrenamtlichen Tätigkeit im SV Millingen wie bereits berichtet in den DFB-Ehrenamtsclub „Club 100“ berufen worden.

Die Ehrung der Ehrenamtler aus ganz Deutschland fand anlässlich des Freundschaftsspiels zwischen Deutschland und den Niederlanden mit einem umfangreichen Programm in Hannover statt und es war alles bestens vorbereitet und bis ins kleinste Detail geplant.

Nach der Ankunft im Hotel wurde zuerst ein kleiner Mittagsimbiss gereicht, bevor es mit Reisbussen zur Ehrungsveranstaltung ins GOP Varieté Theater ging. Nach einem Sektempfang mit Appetizern und den obligatorischen Gruppenfotos der Clubmitglieder aus den einzelnen Landesverbänden fand dann die eigentliche Ehrungsveranstaltung statt, in der exemplarisch die ehrenamtliche Tätigkeit von zwei Vereinsfunktionären in Bild und Ton vorgestellt wurde. Ein tolles Varietéprogramm (Foto links) mit einem hervorragenden Abendessen und passenden Getränken rundeten eine wirklich gelungene Veranstaltung im Varieté Theater ab und es blieb auch noch Zeit für Gespräche, zum Beispiel mit dem Bundesligaschiedsrichter Knut Kircher, dem Schiedsrichter des Jahres 2012, oder den FVN-Präsidiumsmitgliedern Jürgen Krayer und Thorsten Flügel.

Weiter sollte es im Bus zur HDI Arena gehen. Noch vor Erreichen des Stadions wurde allerdings bekannt, dass das Länderspiel wegen der Gefahr terroristischer Anschläge abgesagt worden war. Kurzerhand wurden die Club 100er mit ihren Begleitpersonen, Angelika Glanz war zusammen mit ihrem Ehemann Ulrich in Hannover, zurück zum Hotel chauffiert.

Der gemütliche Ausklang mit einem Mitternachtssnack fand schon vor 22.00 Uhr statt, aber die rechte Stimmung wollte einfach nicht mehr aufkommen, zumal vor dem Hotel ein großes Polizeiaufgebot in Stellung gegangen war. Viele dachten in diesem Augenblick an die Toten und Verletzten in Paris und hofften nur noch, dass es ein solches Blutbad auf deutschem Boden niemals geben wird.

Angelika Glanz hat nach ihrem eigenen Bekunden sehr schlecht geschlafen und war froh, Hannover am nächsten Tag nach dem Frühstück unbeschadet verlassen zu können.

Autor:

Ulrich Glanz aus Rheinberg

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