1945 – 2015 FLUCHT und VERTREIBUNG - Gestern und Heute -

Gudrun Körber - Vors. der AG Schwerter Frauengruppen - Ursula Meise - Bündnis gegen Rechts + Jennifer Petroll Sprecherin der AG Schwerter Frauengruppen + Bündns gegen Rechts bei der Eröffnung der Ausstellung im Ruhrtalmuseum
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Vom
17. Oktober -
31. November 2015
zeigt das

BÜNDNIS SCHWERTE gegen RECHTS
gemeinsam mit der ARBEITSGEMEINSCHAFT
SCHWERTER FRAUENGRUPPEN

diese Ausstellung im Ruhrtalmuseum.

Flüchtlinge - Ein aktuelles Thema, das die Menschen in unserem
Land bewegt wie kaum ein anderes.

Dabei ist das Thema nicht neu.
1945 erreichten unsere Region durch Krieg und Vertreibung zahllose heimatlose Menschen.
1945 kamen Flüchtlinge in großer Zahl in eine Region, in der fast alle nichts hatten.
Oft gab es keine Arbeit, nichts zu essen, zu heizen, nichts anzuziehen.
Die Flüchtlinge kamen aber aus dem gleichen Kulturkreis, sprachen die gleiche
Sprache.

2015 stehen wir vor anderen Herausforderungen.
Wir leben in relativem Wohlstand.
Die Anzahl der Flüchtlinge ist gegenüber dem Jahr 1945 gering.

Frauen, die 1945 und heute Flucht erleben mussten, haben ihre Geschichte erzählt.
Dabei wurde deutlich, dass Vieles auch heute noch nicht ausgesprochen werden
kann, vielleicht unaussprechlich bleibt.

1945 und 2015 – ganz anders und doch so gleich.

Die Frauen mussten alles zurücklassen: die Heimat, Wohnung
und Besitz, Freunde und Familie, den Beruf, die Existenz.

So etwas tun Menschen nur in größter Not!

Erstellt wurde die Ausstellung von dem Frauennetzwerk Ennepetal.

Es wurden mit den Frauen intensive Interviews geführt , die Berichte und Erlebnisse wurden dann auf 15 RollUps zusammengestellt.
Es soll Empathie und Verständnis für Flüchtlinge geschaffen werden.

Die Ausstellung soll dazu beitragen, dass diesen Menschen mit Respekt, Anerkennung und Menschlichkeit begegnet wird.

Es soll allen Bürgern Mut gemacht werden, auf sie zu zugehen, Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu schließen und zu helfen.

Autor:

Gudrun Körber aus Schwerte

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