Seniorenberater trafen sich in der Schwerter Polizeiwache

Sind ehrenamtlich für das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna im Einsatz: das Schwerter Team der Seniorenberater – zusammen mit Kriminalhauptkommissarin Petra Landwehr (sitzend). | Foto: Eckert
  • Sind ehrenamtlich für das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna im Einsatz: das Schwerter Team der Seniorenberater – zusammen mit Kriminalhauptkommissarin Petra Landwehr (sitzend).
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Zu einem so genannten „Nachtreffen“ fanden sich die Schwerter Seniorenberater der Kreispolizeibehörde Unna am heutigen Montag in der Polizeiwache Schwerte zusammen.

Gemeinsam mit Kriminalhauptkommissarin Petra Landwehr, die Projektleiterin des Projektes „Senioren helfen Senioren" der Kreispolizeibehörde Unna ist, stellte man/frau sich zunächst im Kreis des Teams persönlich vor, bevor die Arbeit des vergangenen und des jetzt laufenden Jahres in den Fokus gerückt wurde. Aktionen in den Rewe Geschäften in Schwerte und Geisecke wurden diskutiert und bewertet, ebenso wie beispielsweise landesweite Aktionen gegen Taschen- und Einbruchsdiebstahl, an denen auch das Schwerter Seniorenberater-Team beteiligt war.

Die Berater führten Gespräche mit den Bürgern und machten auf Missstände aufmerksam, die kriminelle Täter für sich ausnutzen könnten – so zum Beispiel beim Transport von Geld oder Wertsachen. Sie stießen dabei nicht immer auf offene Ohren und hatten ab und an wahrlich Überzeugungsarbeit zu leisten. Im Großen und Ganzen fiel die Aufklärungsarbeit allerdings auf fruchtbaren Boden und auch anfänglich „Unbelehrbare“ ließen sich – nach manchmal anschaulichen Aufzählungen von Beispielen – eines Besseren belehren. Und so wurde das eine oder andere Portemonnaie zum Beispiel, das aus der Gesäßtasche herausschaute, an einem sichereren Ort am Körper verstaut und/oder der Geldbeutel, der so lose und unbeachtet beim Einpacken der Ware auf dem Transportband lag, an sich genommen. Ein einmal messbarer Erfolg solider Aufklärungsarbeit.

Ansonsten ist die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Seniorenberaterinnen und Seniorenberater eher selten messbar.

Vorausschauend sind Beteiligungen der Berater am Schwerter Rollatortag, an der Aufklärungsarbeit zum Thema Taschendiebstahl und an der „Riegel-vor-Woche“ zur Angelegenheit Einbruchsschutz geplant. Auch wird die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Schwerter Geschäften weiter fortgeführt.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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