Wenn es 2016 vorgezogene Bundestagswahlen geben würde . . .

Die etablierten Parteien (CDU/CSU, SPD, BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN) werden sich grundsätzlich halten und um die Macht kämpfen. CDU/CSU erscheint mir da die sicherste Position zu haben, wenngleich diese Wahl durch das Scheitern der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel verursacht werde wird.

Die GRÜNEN werden zulegen. Das einerseits als einzig sichtbare Opposition, wie andererseits durch Mediendarstellung, weil fast immer die GRÜNEN vor der stärkeren LINKEN gezeigt werden – die LINKEN meist gar nicht zu Wort kommen.

Die LINKEN sind zwar sehr aktiv aber in ihrer Darstellung nicht effektiv. Und, als ich nach drn Vorkommnissen zu Silvester in Köln die Parteien im Internet durchging, war bei der LINKEN nichts zu lesen.

Die AfD wird eine große Anzahl derer als Wähler bekommen, welche die gegenwärtige Bundespolitik ablehnen und durch ein Kontra sich beachtet finden. Dass man hier einer Partei nachläuft und sie hochspielt, die entgegen ihres Namens keine Alternative hat, welche Deutschland echt voran bringen würde, und darüber hinaus in Beschimpfungen und Hetzparolen einer echten politischen Auseinandersetzung ausweicht, ist den meisten nicht erkenntlich oder gar uninteressant.
Die AfD wird der Prozentgewinner werden.

So glaube ich nicht, dass es besser werden würde.
Da die gegenwärtigen Politiker sich förmlich zu oft nur den Rang ablaufen, wenigstens sich selbst durch eine Meinungsäußerung in der Beachtung zu halten, statt gemeinsam (parteiübergreifend) anstehende Probleme agierend zu lösen statt nur meist reagierend, ist eine wirklich nichts bringende kommende Wahl wohl kaum zu verhindern.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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