Das neue oder alte Jahr

Das neue oder alte Jahr

Und wieder mal ist es vollbracht,
das Jahr vorbei, wie über Nacht.
Nun stellt man fest, das war ja klar,
die Ähnlichkeit zum letzten Jahr.

Das Wissen drum, wie man sich schwor,
für dieses Jahr nehm ich mir vor,
ich änder alles, was mich stört.
Das mein ich ernst, so wird geschwört.

Verzicht auf leiblichen Genuss,
weil der Bauch verschwinden muss.
Mehr Bewegung an der Luft,
statt Qualm und Zigarettenduft.

Chips nur noch an Feiertagen.
Wär’s doch einfach, das Entsagen!
Im November stellt man fest,
dass sich's leichter vornehmen lässt,
als es später will gelingen.
Zu spüren ist's bei allen Dingen.

Der Bauch, er ist noch immer rund,
vom Süßen. Zwar ist‘s ungesund,
doch der Verzicht, er ist so schwer,
es schmeckt ja einfach viel zu sehr.

Und Sport, Bewegung an der Luft?
Wenn drinnen Bundesliga ruft?
Und oft war auch das Wetter mies,
bei Regen laufen ist halt fies.

Jetzt geht das Jahr dem Ende zu,
die mahnend Stimme, sie gibt Ruh.
Doch wacht sie auf, das ist wohl klar,
im nächsten Jahr, im Januar.

(A.Mj.)

Autor:

Annette Mjartan aus Sprockhövel

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