Niederberger Tür 15: Der Tannenbaum

Ein Gedicht von Mathilde Sankowski (91) aus Velbert:

Der Tannenbaum, der Tannenbaum,
kommt aus dem Wald zu uns nach Haus.
Wir hängen Äpfel und Nüsse dran
und auch noch glitzerndes Gespann,
auch Pferdchen, Kugeln, Engelhaar,
nun sieht er aus, ganz wunderbar.
Wie herrlich wächst der Tannenbaum
im dunklen Wald auf engstem Raum.
Doch nun ist Freud und Seligkeit
wenn seine Lichter brennen.
Es ist die schöne Weihnachtszeit,
die viele Menschen hier auf Erden
nie sehen und erkennen werden.
Die Tanne, so grün hier in der Welt
wächst du so dauerhaft hingestellt.
Einmal im Jahr kommst du zu Ehren
Alt und Jung dich sehr begehren.
Viel Leben und Glanz in Gassen und Straßen,
du wirst strapaziert über alle Maßen.
Doch nur ein paar Tage, schrumm divumm,
sind Freude und Glanz um dich herum.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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