Auf neuen Wegen zum Erfolg

Astrid Kallrath vom TSZ Velbert und Martin Pastor vom TC Seidenstadt Krefeld besiegelten die Fusion im Formationsbereich. Im Hintergrund das A-Team. | Foto: Ulrich Bangert
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Ab kommender Saison geht die Formationsgemeinschaft TSZ Velbert-TC Seidenstadt Krefeld in der ersten Bundesliga an den Start. Nicht gerade griffig, der neue Name, aber dafür soll er umso mehr für Erfolg im Formationstanz stehen.

Von Miriam Dabitsch

VELBERT. Die Initiative ging von TSZ-Trainerin Astrid Kallrath aus. Schon vor zwei Jahren machte sie sich Gedanken, wie das TSZ Velbert weiter vorangebracht werden könne, hielt nach möglichen Partnern Ausschau. „Der TC Seidenstadt Krefeld ist der erfolgreichste Verein im Einzeltanz in NRW“, schildert Kallrath. Und da sie einen erstklassigen Partner mit großem Wissen und viel Erfahrung suchte, klopfte sie beim Vorsitzenden Martin Pastor an die Tür – und rannte offene Türen ein. „Wir hatten früher eigene Formationen, sind generell am Tanzen interessiert. Und da wir immer offen für Experimente sind, haben wir zugesagt“, so der Krefelder Vereinschef. Zumal er so dem Damenüberschuss eine weitere Option bieten kann zu tanzen. „Die Nachfrage ist da.“
Und so machten sich die ersten Paare am Wochenende auf den Weg nach Velbert, wo das erste Training stattfand. Wieviele Paare im Endeffekt neu in die Formation aufgenommen werden, das kann Kallrath noch nicht sagen. „Das wird sich in vier bis sechs Wochen herausstellen.“ Nach dem anfänglichen Beschnuppern wird es schon bald Ernst: Eine neue Choreografie zu neuer Musik, neue Outfits müssen erarbeitet werden. „Alles neu macht der Mai“, scherzt die Trainerin, die auch künftig die Trainingsarbeit des A-Teams verantworten wird. Und: „Ich freu mich mega drauf.“
Kallrath betont, dass die Fusion keine Reaktion auf Personalprobleme sei. Das wird schnell vermutet, wenn sich zwei Clubs zusammenschließen. „Wir können uns breiter aufstellen und uns weiterentwickeln.“ Alles mit dem Ziel, endlich mal Deutscher Meister zu werden. „Dafür gehen wir ganz neue Wege. Denn die Verbindung zwischen Formations- und Einzeltanz war noch nie so eng.“

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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