Am 1. August geht es los: Pläne für den Umbau der Bahnstraße vor der Umsetzung
Alles steht auf Start, und auch die Anlieger können es kaum noch erwarten: Ab Montag, 1. August, geht es los in der Bahnstraße. In zwei Abschnitten wird die Achse zwischen Neutorplatz und Wilhelm-Lantermann-Straße umgebaut. Geplant dafür sind rund acht Monate. Während des ersten Bauabschnitts wird die östliche Straßenseite umgestaltet, anschließend folgt die westliche Seite. Um die Erreichbarkeit der Geschäfte während der Umbauphase zu gewährleisten, wird eine Einbahnstraße ausgeschildert. Von der Wilhelm-Lantermann-Straße in Richtung Neutorplatz ist das Befahren durchgängig möglich. Alle Geschäfte bleiben jederzeit erreichbar. Eine Ersatzhaltestelle für die Busse Richtung Bahnhofsplatz ist, wie zu den DIN-Tagen, an der Wilhelm-Lantermann-Straße vorgesehen. Gegenwärtig arbeiten die Stadtwerke an den Versorgungsleitungen. Der Hintergrund: In der Bahnstraße liegen zwei große, sogenannte Schachtbauwerk der Fernwärme. Im ganzen Stadtgebiet werden diese Schächte zurückgebaut, weil sie nach Auskunft des Unternehmens sehr wartungs- und kostenintensiv sind. Da der komplette Ausbau der Bahnstraße ansteht, bietet sich im Vorfeld deren Rückbau an. Als Ersatz für die Schächte müssen Stränge der Fernwärme umgelegt werden. Diese Leitungen verlaufen derzeit in der Fahrbahn, wodurch die Straße nur einseitig zu befahren ist.
Zunächst wurde überlegt, den Verkehr über eine Baustellenampel zu regeln. In Absprache mit der Polizei und dem Fachdienst Allgemeine Ordnung, Gewerbe und Verkehr wurde es für sinnvoller erachtet, die Einbahnstraßenregelung einen Monat vorzuziehen. Eine mobile Ampel hätte wegen der Buslinien wahrscheinlich zu chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt, hieß es im Rathaus. Anlieger, Kunden und Passanten auf der Bahnstraße werden unter www.facebook.com/bahnstrasse auf dem Laufenden gehalten.
Autor:Dunja Vogel aus Voerde (Niederrhein) |
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