Das berühmte „Licht in der Nacht“ weist den Bergleuten nicht nur bis heute den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. Am Sonntag, 8. November, findet von 10 bis 17 Uhr zum zweiten Mal eine „Internationale Grubenlampenbörse“ im Industriemuseum Zeche Nachtigall, Nachtigallstraße 35, statt.
Im Werkstattgebäude der Zeche Nachtigall bieten Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ihre Schätze an. Vom landestypischen Westfälischen Frosch über die Karbidlampe bis hin zur Benzinsicherheitslampe ist für jedes Sammlerherz etwas dabei.
Die Börse bietet die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten über Hersteller, Materialien oder technische Details des Geleuchts auszutauschen. An den verschiedenen Ständen können Besucher aber auch Mineralien begutachten, in Fachliteratur stöbern und allerlei Kuriositäten rund um die Ausrüstung der Bergleute entdecken.
Sonderführung durchs Besucherbergwerk
Als besonderer Höhepunkt findet um 12 und 16 Uhr für Gäste mit neu erworbenem Geleucht eine Grubenlampenführung durch das Besucherbergwerk an. Im Schein der Grubenlampe kann dann der Nachtigallstollen erkundet werden.
Da rund um das Museum keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wird den Besuchern empfohlen, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu kommen. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem oberen Parkplatz Nachtigallstraße. Ein Shuttlebus verkehrt von 10 bis 18 Uhr vom Parkplatz Nachtigallstraße.
Autor:Lokalkompass Witten aus Witten |
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