Xanten, vier Vignetten des Leidensweges, 700 Jahre alt

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Mehrere Stunden sind auf der 700-Jahre alten Kreuzigungs-Vignette im Xantener Dom zusammengedrängt.
Nicht weniger als drei Männer hämmern Nägel durch Hände und Füße des Gottessohnes, Anfang der Kreuzigung. Aber Lanze und der zeigende Hauptman geben an, dass Christus nach langem Leiden verstarb.
Diese typisch mittelalterliche Verdichtung finden wir nicht auf den drei anderen Bildern. Dort drängen sich auch weniger Menschen um Christus. So verleiht der Künstler diesem Fenster besondere Eindringlichkeit und den Eindruck von der Dauer des Geschehens.
Die Abnahme ist ein Bild der Stille, Christus gleitet in die Arme eines einzigen Mannes. Auch jetzt macht er es für seine Freunde nicht schwerer als es schon ist. Nächstenliebe bis zuletzt.
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Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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