Immissionsfreie Mobilität für Xanten
E- Cars nicht n u r für die Verwaltung
Car Sharing außerhalb der Dienstzeiten
„E- Mobilität ist ein wichtiges Thema für jede Kommune“, so Xantens Bürgermeister Thomas Görtz. Deswegen geht auch die Stadt Xanten nun den Weg der immissionsfreien Fortbewegung. Sie geht ihn zusammen mit der „innogy SE, einer Tochtergesellschaft der RWE AG, welche für die erneuerbaren Energien des Konzerns zuständig ist.
Bis jetzt nutzten die städtischen Mitarbeiter ihre Privatfahrzeuge für Dienstfahrten und rechneten dies mittels eines Fahrtenbuches mit der Stadt ab. Nun stehen ihnen drei Elektrofahrzeuge zur Verfügung, zwei Nissan Leaf und ein BMW i3, wobei der BMW ausschließlich vom BM genutzt wird, der aufgrund vieler unregelmäßiger und spontaner Termine auch außerhalb der Dienstzeiten flexibel sein muss. Hierfür leistet er einen nach seiner bisherigen Kilometerleistung berechneten finanziellen Ausgleich und versteuert seine Privatfahrten nach der Einprozentregelung.
Die PKW stehen auf dem Bedienstetenparkplatz des Rathauses, wo Anschlüsse zum „Auftanken“ installiert wurden, durch die „Grüner Strom fließt“, so Rainer Hegmann, innogy Leiter der Hauptregion Rhein- Ruhr.
Um eine effiziente Nutzung der Fahrzeuge zu ermöglichen, werden die beiden Nissan in absehbarer Zeit den Xantener Bürgern und Geschäftsleuten fürs ein Car Sharing zur Verfügung stehen. Hegmann: „E Mobilität ist eine Sache, die man erleben muss. Das Car Sharing bietet hierzu eine gute Gelegenheit“ . „Xanten ist dann bundesweit zwar die erste Stadt, welche E- Carsharing anbietet, soll aber bei weitem nicht die letzte sein“, fährt er fort. Zu den Preisen kann er noch nichts sagen, da hier die Vorbereitungen in ca. drei Monaten abgeschlossen sein werden. Buchung und Abrechnung werden jedoch über eine Kundenkarte erfolgen.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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