Kooperation im Quartier (KiQ) zeigt Wirkung in Hüsten

Gerd Schulte, Rosemarie Goldner, Michael Arns, Helmut Schulte und Bettina Dräger-Möller eröffneten die Ausstellung der Initiative KiQ in der Volksbank Hüsten. Fotos: Albrecht
7Bilder
  • Gerd Schulte, Rosemarie Goldner, Michael Arns, Helmut Schulte und Bettina Dräger-Möller eröffneten die Ausstellung der Initiative KiQ in der Volksbank Hüsten. Fotos: Albrecht
  • hochgeladen von Frank Albrecht

Hüsten. Initiativen von Eigentümern alter Immobilien im Stadtteil Hüsten, aber auch Bausünden und nicht mehr nachvollziehbare Abrisse von einstigen Prachtvillen - die jetzt eröffnete Ausstellung der Initiative „Kooperation im Quartier“ (KiQ) in der Volksbankfiliale Hüsten zeigt einiges.

„Lange nicht gesehen - altes Haus“ - so lautet die Ausstellung der Initiative KiQ, zu deren Eröffnung Helmut Schulte, Marketingleiter der Volksbank Sauerland, jetzt zahlreiche Hausbesitzer und Interessierte als Gastgeber begrüßen konnte. Mit der Volksbank, die mitten in Hüsten zu Hause sei, habe man den Platz für die Ausstellung gut gewählt, sagte Schulte.

Spannendes aus dem Stadtteil

Dass sie bereits Spannendes aus dem Stadtteil gesehen habe, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Rosemarie Goldner zur Eröffnung. „Hier haben sich seit Jahren schon private Hausbesitzer aufgerappelt, aus ihrem Eigentum mehr zu machen“, lobte Goldner. Die Renovierung der Häuser sei aber nur die eine Seite des Projektes, die gute Nachbarschaft im Stadtteil die andere. So sei die aktuelle Ausstellung geeignet, viele Geschichten aus der Heimat Hüsten und seinen Häusern zu erzählen.

Baukultur im Stadtteil

Die Ausstellung „Lange nicht gesehen, altes Haus“ ruft die Baukultur im Stadtteil Hüsten in Erinnerung. In den Räumen der Volksbank Sauerland am Drostenfeld sind insgesamt 33 Immobilien/Gebäudegruppen zu sehen. Zu den großformatigen Schwarzweißbildern wird auch die Geschichte der Immobilien erzählt. Sie sind bis zum 17. Oktober zu sehen.

Re-Vitalisierung von Immobilien

„In Hüsten hat es bereits eine Re-Vitalisierung von Immobilien gegeben“, erklärte Bettina Dräger-Möller, die für die Stadt Arnsberg in der Initiative KiQ mitarbeitet. Dräger-Möller zählte auf, dass man den Eigentümern von Immobilien im Stadtteil Hüsten im Rahmen eines engmaschigen Beratungsnetzwerkes bereits habe Hilfe und Unterstützung geben können. Gerade die Gebäude an der Marktstraße in Hüsten könnten so als die „Visitenkarte des Projektes“ gelten.

Seine Thesen zum Erhalt und zur Pflege alter Immobilien in Stadtteilen machte der stellvertretende Vorsitzende der Architektenkammer NRW, Michael Arns, deutlich. Dabei sei auch der Bestand von lokalem Einzelhandel für ein (Auf-)Leben im Stadtteil unverzichtbar, so Arns.

Stadtteil lebenswerter und attraktiver machen

Die Initiative Kooperation im Quartier (KiQ) arbeitet im Stadtteil Hüsten seit Jahren daran, den Stadtteil lebenswerter und attraktiver zu machen. Zahlreiche Unterstützungs und Beratungsangebote aus dem KiQ-Netzwerk tragen dazu bei.

Mehr über KiQ:

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.