Arbeitskreistreffen Neurorehabilitation mit Ulrich Birkmann

Am 13. November 2014 fand ein Arbeitskreistreffen Neurorehabilitation des Studienbereichs Logopädie der Hochschule für Gesundheit (hsg) statt. Auf dem Bild zu sehen sind der Referent, Schlucktherapeut Ulrich Birkmann (im Bild rechts), und Prof. Dr. Sascha Sommer, Prodekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften. Foto: hsg
  • Am 13. November 2014 fand ein Arbeitskreistreffen Neurorehabilitation des Studienbereichs Logopädie der Hochschule für Gesundheit (hsg) statt. Auf dem Bild zu sehen sind der Referent, Schlucktherapeut Ulrich Birkmann (im Bild rechts), und Prof. Dr. Sascha Sommer, Prodekan des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften. Foto: hsg
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Am 13. November 2014 fand das Arbeitskreistreffen Neurorehabilitation des Studienbereichs Logopädie der Hochschule für Gesundheit (hsg) statt. Zu diesen Treffen werden regelmäßig alle logopädischen Kooperationspartnerinnen und -partner eingeladen, um gemeinsam in einen fachlichen Diskurs zu treten und über hochschulische Neuigkeiten zu informieren. Da für den fachlichen Part der deutschlandweit anerkannte Schlucktherapeut Ulrich Birkmann gewonnen werden konnte, wurden zusätzlich die Studierenden des 5. und 7. Semesters eingeladen. Insgesamt nahmen rund 40 Personen an dem Arbeitskreistreffen teil.

Ulrich Birkmann hat 1997 sein Diplom der Sprachheilpädagogik an der Universität zu Köln abgelegt und arbeitet seitdem als praktizierender Sprachtherapeut. Seit Juni 2009 ist er im Sankt-Johannes-Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar tätig und arbeitet dort in den verschiedensten Bereichen der Neurologie. Besonders spezialisiert hat er sich dabei auf das Diagnostizieren und Therapieren von Dysphagien (Schluckstörungen).

Im Rahmen des Arbeitskreistreffens stellte Ulrich Birkmann sein Kölner Befundsystem für Schluckstörungen (Kö.Be.S.) vor, welches er innerhalb seiner klinischen Tätigkeit selbstständig entwickelt hat. In seinem Vortrag beleuchtete er das Gebiet der Diagnostik von Schluckstörungen und beschrieb, welche wichtigen Bereiche diese systematisierte klinische Schluckdiagnostik abdeckt.
Der Dysphagie-Experte erläuterte die Thematik dem Publikum mit Hilfe vieler klinischer Beispiele. Nach dem 60-minütigen Vortrag nutzen viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, in den fachlichen Diskurs mit dem Dysphagiologen zu treten und Standpunkte auszutauschen.

Das nächste Arbeitskreistreffen Neurorehabilitation ist für März 2015 geplant und wird sich, nach gemeinsamer Abstimmung mit den Kooperationspartnerinnen und -partnern der Beziehung zwischen kognitiv-neuropsychologischen und sprachlichen Funktionsstörungen widmen.

Autor:

Laura Moersdorf aus Bochum

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