Das neue MRT lockt viele Zaungäste

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Der Kran war ein „kleiner Großer“ wie Architekt Stephan Herget launig feststellte - und er hielt die Lieferung des neuen MRT für die Augusta-Radiologie doch mächtig auf: Weil der Boden hinter dem Empfangsbereich der Radiologie schräger ist als von der Kranfirma angenommen worden war, mussten alle warten, bis aus Recklinghausen noch mehr Holzbohlen angeliefert worden waren, damit der Kran präzise ausgerichtet werden konnte.

Dann aber ging es los und alle Fenster, die Sicht auf das Geschehen hatten, waren mit Schaulustigen besetzt. Projektleiter und Elektrotechniker Peter Oberstraß ließ das 1,5 Tesla starke und knapp fünf Tonnen schwere Gerät vom Transporter hieven. Das MRT wurde aber nicht sofort in die eigens für das Gerät geschaffene knappe Öffnung bugsiert, sondern erst einmal ausgepackt. Wegen der Enge in der „Lieferöffnung“ musste auch die äußere Verkleidung des Gerätes abmontiert werden.

Nun konnte der Kranführer sein Können unter Beweis stellen. „Es sind vorn und hinten“, so Oberstraß, „gerade jeweils zehn Zentimeter Platz.“ Aber die Spezialisten der Firma Philips lösten das Platzproblem souverän. Sie wurden dabei immer begleitet von Dr. ing. Peter Korten, der für Philips an der Optimierung aller Liefer-Abläufe, auch der Verpackung arbeitet.

Rund 14 Tage Montage und Einrichtungszeit benötigen die Philips-Experten um das mittels Helium gekühlte Gerät in den finalen Betriebszustand zu bringen. „Erst dann“, so Prof. Dr. Matthias Bollow, Chefarzt der Augusta-Radiologie, „können wir die ersten Patienten untersuchen.“

Die Bilder sind übrigens in chronologischer Reihenfolge.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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