VfL AstroStars mit Visionen für Spieler und Sponsoren - Größter Basketballverein in Deutschland

Auch in der 2. Bundesliga bliebe die Rundsporthalle mit einer offiziellen Kapazität von 986 Zuschuaern Heimspielstätte der ersten Herren. | Foto: Molatta
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Bochum als Nummer 1 in Deutschland - zumindest in der Statistik der größten Basketball-Vereine liegt der VfL Astro Stars nach der Fusion ganz oben.

Über 660 aktive Sportler mit Spielerpass zählt der Zusammenschluss, der mit Wirkung zum Jahresbeginn aus der VfL Bochum BG und BG Südpark/Astro Stars gebildet wurde. Reibungsverluste habe es dabei praktisch nicht gegeben, widerspricht Astro-Stars-Insider Hans-Peter Diehr, Gerüchten von rund 80 Austritten - besonders im Frauen- und Mädchenbereich. „Auch David Schary ist lediglich eine Abmeldung bekannt“, hat sich der Sportliche Leiter beim neuen stellvertretenden Vorsitzenden rückversichert.
Schary, zuletzt eine der treibenden Kräfte in der Basketball-Gemeinschaft (BG) des VfL, freut sich ebenfalls über die herausragende Position, die der neue Verein mit deutlichem Abstand zum bisherigen Ranglistenersten USC Freiburg nun einnimmt. „Ich denke, eine Nummer 1 ist im Sport immer ein sehr gutes Mittel, um zu werben. Besonders wenn zu der Vereinsgröße auch sportliche Erfolge kommen, dürfte sich die Attraktivität des Vereins für unsere bestehenden und potentielle neue Partner weiter erhöhen.“
Dazu gehört allerdings speziell bei den Heimspielen des Regionalliga-Tabellenführers in der Rundsporthalle, möglichst bald auch ein für Sponsoren interessanter VIP-Bereich, wie Astro-Stars Förderer Kai Wicke im Gespräch mit dem Stadtspiegel unterstrich. „Zweitligist Schwelm macht es ihnen vor“.
Dort sind die Bedingungen im Sportzentrum West, das in die Jahre und verbaut wirkt, eher schlechter als in der Rundsporthalle. Und trotzdem realisiert der Verein für die lokalen Unterstützer einen attraktiven Treffpunkt. Diesen soll es bei den VfL Astro Stars zur neuen Saison möglichst in der 2. Liga auch geben.

„Wir haben uns bei den Sparkassen-Masters nach Möglichkeiten umgeschaut und möchten gerne den Bereich nutzen, wo der Team-Treff zu finden war. Normalerweise ist dort eine Gymnastikfläche, die für die Heimspiele wesentlich einfacher umzubauen wäre, als der Kraftraum nebenan “, erläutert Hans-Peter Diehr die favorisierte Variante. In letztgenannten Bereich war am Wochenende der Gästebereich der Sparkasse zu finden.
Durch die zentrale Lage im Ruhrgebiet und die Nähe zu den Unis in Bochum und Dortmund sieht Diehr ein gutes Spieler-und Fanpotenzial für den neuen Verein. „Die Rundsporthalle ist durch die Autobahnanbindung aus vielen Nachbarstädten rasch zu erreichen. Ein Standortnachteil ist jedoch die Nähe zu einem Fußball-Bundesligisten“, räumt er realistisch ein.

Autor:

Holger Crell aus Wattenscheid

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