Hof Jünger: Kabarett und Jazz im Garten

Kirchhellen. „Unser Programm wird gut angenommen“, freut sich Hermann Reinbold, 2. Vorsitzender des Bürgervereins Hof Jünger. Auch 2013 warten unter den mehr als 20 Veranstaltungen wieder einige Highlights.
„Von Highlights möchten wir nicht sprechen, denn es gibt auch sehr gute Veranstaltungen, die nicht so viele Zuschauer haben“, sagt Reinbold. Der Bürgerverein schreibt am Ende des Jahres schwarze Zahlen, insgesamt ist die Resonanz beachtlich.
Besonders gefragt dürften 2013 wieder die Kabarett-Veranstaltungen sein. Im ersten Halbjahr gibt es zwei „Kabarett im Hof“-Veranstaltungen. Am 30. Januar um 19.30 Uhr sind Serhat Dogan und Hennig Schmidtke (Foto) dabei - Karten gibt es ab sofort. La Signora-Vamela de Feo und Michael Steinke geben sich am 24. April die Ehre. Beide Veranstaltungen moderiert Benjamin Eisenberg. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 13 Euro.
Drei Ausstellungen, drei Vorträge, zehn Konzerte und eine Theatervorstellung für Kindergartenkinder stehen 2013 außerdem auf dem Programm. „Das Kulturzentrum ist auch bei den Künstlern beliebt“, sagt Reinbold und führt aus: „Wir hatten bereits eine Anfrage von einem Konzert-Ballett von der Wiener Staatsoper. Allerdings ist die Frage, ob wir eine solche Veranstaltung finanziell stemmen können.“
Wieder im Programm ist „Man in Black“, die Johnny Cash Experience, am 4. Mai um 19 Uhr. „Die Band war kaum noch von der Bühne zu bekommen, die Mitglieder waren von der Atmosphäre hier total begeistert“, blickt Geschäftsführer Klaus Okroy zurück.
„Wir haben es zwar nicht ins Programm geschrieben, aber am 30. Juni ist das Wetter super, denn dann steht Jazz im Garten mit dem Ruth Miketta Quintett auf dem Programm“, grinst der 1. Vorsitzende Prof. Dr. Jürgen Markowitz.
Wer sich schon auf die Veranstaltung „Paarweise“ freut, bei der im Blickpunkt steht, wie sich zwei Künstler untereinander beeinflusst haben, sollte sich den 20. Februar rot im Kalender anstreichen. Dann referiert Kunsthistorikerin Simone Rikeit über das Bildhauerpaar Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely.
Für Kirchhellener besonders interessant dürften die Veranstaltungen Mitte Juni sein. Am 13. Juni wird die Ausstellung „Kirchhellener Augenblicke“ mit Fotos, die teilweise 20 bis 30 Jahre alt sind, von Friedhelm Wessels eröffnet. Am darauffolgenden Freitag findet eine Lesung „Ruhrgebietsgeschichten“ mit Friedhelm Wessels und Alf Rolla statt. Am Sonntag berichten Zeitzeugen bei Kaffee und Kuchen bei „Kirchhellener Augenblicke“, was sie über die einzelnen Fotomotive wissen. Karten für die Veranstaltungen gibt es in der Humboldt-Buchhandlung und sonntags von 11 bis 13 Uhr im Hof Jünger.

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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