Internet Fallen und Ihre Folgen

Das Schreiben der Firma Premium Content GmbH        My-Downloads.de
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Im WDR (Fernsehen) West Deutscher Rundfunk wurde ein für mich interessantes Thema behandelt.
Es gibt dubiose Anbieter die wohl schon bei den Anwälten und den Verbraucherzentralen bestens bekannt sind.
Es gibt viele ähnliche Fälle wie auch im WDR geschildert.
Als Internet Benutzer meint man , keine unrechten Sachen aus dem Internet geladen zu haben , nur das sehen wohl manche Firmen anders.
Sie versuchen mit einigen Druckmitteln bei den Internet Benutzern eine Panikmache zu erzeugen , so dass viele unsichere Nutzer doch diese Beträge zahlen.
Wie der gezeigte Beitrag im WDR , ist dieser Fall hier ähnlich. Aus Sicherheitsgründen habe ich Namen , Adressen , IP Nummern und so weiter mal ausradiert.
Als erstes erhält man im Internet eine Mail mit einer Zahlungserinnerung.
Hier ist aber keine richtige Firmenanschrift vorhanden , nur die Internetseite.
Diese Schreiben kann man ganz außer acht lassen .
Sobald ein Schreiben der Firma an die Hausadresse kommt , hat man ja eine richtige Postanschrift der Firma.
Am besten geht man mit diesem Brief zur Verbraucherzentrale .
Hier gibt es eine sehr günstige Rechtsberatung .
Die Fachleute in der Verbraucher Zentrale überprüfen den Internetfall und zu 98% sind diese Anforderungen der Firmen unrechtmäßig.
In der Verbraucherzentrale erhält man einen Musterbrief.
Diesen sollte man zu der Postanschrift der Firma als Einschreiben mit Rückantwort schicken.
Wichtig ist es , das man alle Belege ordentlich abheftet und aufbewahrt..
Wenn der Musterbrief verschickt ist , kommt in den meisten Fällen die Rückantwort innerhalb der nächsten 14 Tage , so ist der Posteingang in der entsprechenden Firma beurkundet.
Es können noch viele Briefe von Anwaltskanzleien kommen , es wird meistens mit einem gerichtlichen Mahnverfahren angekündigt.
In den allermeisten Fällen kommt von der Deutschen Zentral Inkasso ein Bescheid.
Alle diese Briefe kann man vergessen , so lange man den Schutz durch die Verbraucherzentrale genießt.
Wer bei Posteingängen unsicher ist kann ja zu den Geschäftszeiten bei der Verbraucherzentrale anrufen , oder direkt vorbeigehen.
In NRW ist es zu kaum einem Prozess gekommen , weil diese dubiosen Firmen bisher keinerlei Aussichten zu einem Vergleich hatten.
Sollte ein Brief zu einem Gerichtsverfahren ins Haus flattern , so muss man schnellstens Handeln und zur Verbraucherzentrale.
Es muss ein Widerspruch eingelegt werden.
Für mich ist es unverständlich , dass diese Firmen immer wieder versuchen unsichere Internetnutzer zur Zahlung zu bewegen.
Hier müssten die Gesetze mal geändert werden .
Es muss sich wohl lohnen , weil alle die, die verunsichert sind doch zahlen.

Autor:

Franz Burger aus Bottrop

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