Was gehört zur Grundausstattung im Werkzeugkoffer?

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Im Handel werden viele bestückte Werkzeugkoffer angeboten, zu sehr unterschiedlichen Preisen und mit mehr oder weniger gutem Werkzeug. Für Anfänger ist das sicher eine große Hilfe, doch nach und nach werden bestimmte Werkzeuge dazugekauft. Ohne gut bestückten Werkzeugkoffer kann niemand gute Arbeit leisten, aber hochwertig sollten die Werkzeuge in jedem Fall sein. Für die schnelle Reparatur zwischendurch kommt wahrscheinlich niemand herum, ein Werkzeugkoffer mit Inhalt ist also „Pflicht“. Doch was gehört nun in einen Werkzeugkoffer eigentlich hinein?

Die Grundausstattung

Es lohnt sich immer Qualitäts-Werkzeug zu kaufen, mit billigen Werkzeugen hat man auf die Dauer keine Freude und die Reparaturarbeiten gelingen nicht so wie sie eigentlich sollten. Sehr zu empfehlen sind hochwertige Werkzeugkoffer vom Fachhändler Engelbert Strauss, eine beliebte Wahl bei Profis.

Zur Grundausstattung gehört:

- Schraubendreher mit Schlitz oder Kreuz in allen gängigen Größen

- Stromprüfer

- Cutermesser

- Hammer

- Zollstock oder Maßband

- Wasserwaage

- Stabile und größere Schere

- Handsäge – Metallsäge

- Rohrzange

- Kneifzange

- Inbusschlüssel in verschiedenen Größen

- Bleistift – Kugelschreiber

- Seitenschneider

- Stemmeisen

- ein Tuch zum abwischen

- Schleifpapier

- Schnur

- Schraubenschlüssel in allen Größen

Befestigungen

In jedem Werkzeugkoffer sollte sich nach Möglichkeit eine kleine Auswahl von Befestigungsmaterialien befinden. Wichtig sind:

- Dübel und Schrauben

- Stahlnägel für Betonwände

- normale Nägel in allen Größen

- Holzleim

- Kleber

- Sekundenkleber

- Schnur, Draht, Klebeband

- Lüsterklemmen

- Schutzbrille – Arbeitshandschuhe

So ist jeder Heimwerker bestens ausgerüstet und er kann kleinere Reparaturen schnell und ohne großen Aufwand ausführen.

Der Werkzeugkoffer

Nun bleibt nur noch die Frage offen, aus welchem Material der Werkzeugkoffer bestehen sollte. Hier gibt es keine eindeutigen Aussagen, der eine liebt Werkzeugkoffer aus Metall, andere bevorzugen Kunststoff. Die Geschmäcker sind verschieden, während manche alles an Ort und Stelle wissen möchten, schwört mancher Heimwerker auf die „Wirf-einfach-alles-rein-Methode“.

Ordnung ist jedoch das halbe Leben, also sind verschiedene Fächer, Varianten zum Ausklappen und mit herausnehmbaren Böden auf dem Markt. Jeder Heimwerker sollte eine Bohrmaschine und einen Akku-Schrauber besitzen, dieses Werkzeug gehört allerdings nicht in den Werkzeugkoffer und muss separat gekauft und aufbewahrt werden.

Werkzeugkiste aus Metall

In einem Werkzeugkoffer aus Metall ist oft auch Rost zu finden. Rost bildet sich immer dann, wenn Eisen und Stahl mit Wasser und Sauerstoff oxidiert. Dafür muss das Werkzeug und die Werkzeugkiste geschützt werden. Gerade wenn das Werkzeug nicht oft gebraucht wird und der Werkzeugkasten an einem Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahrt wird, hilft ein Stück Kreide oder ein Stück Holzkohle, um die Korrosion zu verhindern.



Werkzeugkiste aus Kunststoff

Leichter und absolut rostfrei ist die Werkzeugkiste aus Kunststoff, sie ist deutlich beliebter und einfach zu reinigen. Sie muss nur mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.

Autor:

Matthias Relling aus Bottrop

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