Dringend zu erledigen

Man kann sich auf nichts mehr verlassen - noch nicht mal auf die ollen Maya. Da am Freitag der Weltuntergang bekanntermaßen doch nicht stattgefunden hat, hatte ich ein richtig stressiges Wochenende.

Zum einen musste der Kühlschrank gefüllt werden, und der Supermarkt gehört vor Feiertagen wirklich nicht zu meinen bevorzugten Aufenthaltsorten. Während ich mich also in Zentimeterarbeit an der Fleisch-, Käse- und Wursttheke nach vorne schob, ging ich in Gedanken durch, was ich jetzt alles noch erledigen musste - bloß weil die Welt doch nicht untergegangen war: Tanken, Blumen gießen, Bad putzen, Küche schrubben, Jahresrückblick schreiben, das Raclette für Silvester entstauben, die Stromrechnung bezahlen, Tante Klärchen anrufen, den Schreibtisch aufräumen. Untergang wäre mir fast lieber gewesen...

Autor:

Judith Schmitz aus Bottrop

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