Kolumne: "Sankt Martin" statt "Lichterfest"

Foto: vos

Der Bischof von Tours gilt – allgemein unbestritten – seit Jahrhunderten als ehrbare historische Gestalt. Doch die aktuell gebotene „weltanschauliche Neutralität“ gestattet mancherorts offensichtlich keine beim Namen zu nennenden Vorbilder mehr. Und so wird immer häufiger anstelle von „Sankt Martin“ lieber ein als unverdächtig geltendes „Lichterfest“ gefeiert.

Wer so mit gewachsenen Werten umgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn künftig die Sinnfrage ins Leere läuft. Dann heißt es frei nach dem Hollywood-Heiligen Rambo: „Was ist das? Ein Lichterfest. Was macht es? Es leuchtet!“

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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