Karstadt-Beschäftigte sind in der Gewalt von Spekulanten

Nach der Übernahme der Mehrheit an Karstadt durch den Investor René Benko droht nach der Aufsichtsratssitzung vom 11.09.2014 der Abbau von tausenden Arbeitsplätzen. Dazu erklärt Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE:

„Für einen Euro wird Karstadt von einem Glückritter an den nächsten verschachert, der auf Kosten der Beschäftigten abkassiert. Mit René Benko droht jetzt der nächste Ein-Euro-Investor Massenentlassungen und Filialschließungen an. Benko macht dabei mit der Vermietung der Karstadt-Häuser an das eigene Unternehmen ordentlich Profit. Die Jahre lange Untätigkeit der Bundesregierung angesichts einer drohenden Verödung zahlreicher Innenstädte durch die Warenhaus-Schließungen und vor allem angesichts der Geiselnahme tausender Beschäftigter durch marodierende Spekulanten ist ein Skandal.“

Autor:

Lawrence Dlangamandla aus Düsseldorf

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