Warnstreik im öffentlichen Dienst
Zusammen geht mehr!

Foto: ChristianGrassMedia
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Unter dem Motto: „Gesundheit ist gold wert und wir sind es auch!“ versammelten sich heute rund 250 Beschäftigte aus den kommunalen Gesundheitswesen der Städte Düsseldorf, Langenfeld, Solingen, Remscheid, Velbert und Wuppertal; in Düsseldorf, um im Rahmen der Tarifrunde im öffentlichen Dienst ihren Forderungen lautstark Gehör zu verschaffen. Nachdem die Arbeitgeber nach langem Vorlauf ein Angebot auf den Tisch gelegt haben, welches sich neben einem Inflationsausgleichsgeld, in eine Lohnerhöhung von 3% Ende 2023 sowie 2% Mitte 2024 bei einer Laufzeit von 27 Monaten aufteilt, ist dies jedoch für die Beschäftigten völlig inakzeptabel. Ebenso wurde der Mindestbetrag als soziale Komponente für die unteren Berufsgruppen abgelehnt. Nebenbei sollen für Beschäftigte der Krankenhäuser Gehaltsabsenkungen über einen Zusatzvertrag ermöglicht werden.

All dies steht konträr der Forderungen der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft ver.di, welche eine Steigerung der monatlichen Tabellenentgelte um 10,5% jedoch mindestens 500,-€ im Monat / bei Auszubildenden, Studierenden und Praktikant*innen 200,-€ monatlich, mit einer Laufzeit von 12 Monaten für die Beschäftigten fordert.

Der Druck Richtung Arbeitgeber wird sicher so schnell nicht abflachen, wenn es vom 27.3 – 29.3 in Potsdam erneut an den Verhandlungstisch geht. Bis dato wird es in vielen Kommunen NRW's weiter zu Warnstreiks kommen.

Autor:

Christian Grass aus Langenfeld (Rheinland)

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