Knittkuhl auf dem Weg zum Stadtteil

Was im Bewusstsein seiner Bewohner längst so ist, soll nun offiziell werden: Die Siedlung Knittkuhl, die seit der Gebietsreform 1975 zu Hubbelrath gehört, soll ein eigener Stadtteil werden. Diesen Antrag will die CDU In der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung 7 stellen und greift damit eine Anregung von Knittkuhls Bürgern und Vereinen auf.

Tatsächlich verfügt die Siedlung bereits seit Jahrzehnten über eine eigene Infrastruktur und sogar über eigene Ortsschilder, vor allem aber über eine eigene Identität: „Knittkuhl ist ein Lebensgefühl“, sagen Christian Klöhn, Vorsitzender des SSV Knittkuhl und Dieter Böning Vorsitzender der Kulturfreunde Knittkuhl, und beschreiben ihre 2.120 Einwohner starke Siedlung als einen Ortsteil mit „Gemeinschaft, Gemeinsinn und hoher emotionaler Bindung“.

Rainer Klöpper, Chef des CDU-Ortsverbandes Hubbelrath, möchte dem „Ruf der Knittkuhler nach Selbständigkeit“ nun nachkommen, und sieht in der Umsetzung des Antrags einen „reinen Verwaltungsakt bei dem keine Kosten entstehen“. Würde dem CDU-Antrag gefolgt, könnte Knittkuhl der 50. Stadtteil Düsseldorfs und der fünfte im Stadtbezirk 7 werden. Bezirksvorsteher Hanno Bremer sähe darin „eine Bereicherung unseres Stadtbezirks“.

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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