Lose Gehwegplatten in der Wilhelm-Raabe-Straße: Stolperfalle und Schildbürgerstreich

Wird oft von verärgerten Bürgern angesprochen: Karl Tauschke (CDU), Bezirksvertreter im Stadtbezirk 6.
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Düsseldorf, 15. Juni 2018. Dass sich Gehwegplatten absenken oder hochstehen, das kann in der besten Stadt passieren. Dass die zuständige Amt 66 Verkehrsbaken aufstellt, um vor der Stolperfalle zu warnen, ist auch normal. Nicht normal ist die schildbürgerliche Erwartungshaltung im Amt für Verkehrsmanagement, mit dem Aufstellen von Schildern an der Wilhelm-Raabe-Straße in Düsseldorf-Mörsenbroich könne man das Problem aussitzen, vielleicht sogar lösen.

Dass die Selbstheilungskräfte des Gehwegs nun schon im sechsten Monat nicht funktionieren, wundert Karl Tauschke nicht, wenn ihn verärgerte Bürger ansprechen. Wohl aber wundert sich der Bezirksverordnete im Stadtbezirk 6, Vorstandsmitglied des CDU-Ortsverbandes Mörsenbroich, dass die Verkehrsbaken im Januar 2018 aufgestellt wurden und am 15. Juni immer noch dastehen: „In der Zeit, in der zwei Mitarbeiter des Amtes 66 die beiden Verkehrsbaken aufluden, herfuhren und aufstellten, hätten sie auch die paar Platten mit Sand unterfüttern und festklopfen können.“
Die Passanten haben sich nach einem halben Jahr an die Hindernisse auf dem Gehweg gewöhnt. Abgefunden haben sie sich nicht. Die Frage bleibt: Wann wacht man im Rathaus auf?

Wird oft von verärgerten Bürgern angesprochen: Karl Tauschke (CDU), Bezirksvertreter im Stadtbezirk 6.
Der Stein des Anstoßes: 1 bis 2 cm zu hoch, aber nicht hoch genug, um innerhalb bald eines halben Jahres eine Reparatur vorzunehmen.
Autor:

Peter Salm aus Düsseldorf

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