Der Eltener Berg ruft schon wieder

Im Bett-Mobil den Berg herunter sausen. Das ist nur beim Eltener Seifenkistenrennen möglich. Foto: Ralf Beyer
  • Im Bett-Mobil den Berg herunter sausen. Das ist nur beim Eltener Seifenkistenrennen möglich. Foto: Ralf Beyer
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Es war die Gaudi des vergangenen Jahres. Denn was da an einem schönen Samstagmorgen in Elten den Berg herunter sauste, war schon recht außergewöhnlich. Schließlich war bis dahin noch niemand im Bett über den Asphalt gerast.

Und so kam es, wie es kommen musste. Das erste Seifenkistenrennen in Elten war ein absoluter Erfolg. Das Wetter passte, die Zuschauer hatten ihren Spaß, vor allem aber die Teilnehmer. Da waren unter anderem auch die GECK-Frauen mit von der Partie. Die Kiste bekamen sie aus Kevelaer, doch sie wurde nicht gestrichen oder lackiert, bei den Frauen wurde das Outfit logischerweise genäht - natürlich in den GECK-farben rot-weiß. Im Fahrerlager herrschte schon reges Treiben, überall wurden die letzten Handgriffe erledigt. Wobei man sich bei der ein oder anderen Kiste schon fragen durfte, ob die wohl heil unten im Ziel ankommen würde. Wie beim „Bergblitz“, einem kleinen Ölfass. Gelenkt wurde über eine hohe Lenkstange, ein waghalsiges Gefährt.
Auch die „rote Zora“ und die „Bad Boys“ vom Schützenzug 36 der St. Martinus-Schützenbruderschaft stürzten sich in das Abenteuer. Sogar zwei Doppelsitzer hatten sie gebaut. Die durften allerdings nur außer Konkurrenz fahren. Cool war das „Bett-Mobil“ mit der Aufschrift: „Der Teufel trägt Pampas“. Gebaut wurde das Gefährt aus dem eigenen Kinderbett. Hier fuhren „Teufelchen“ Thomas, Sabine, Frank und Andrea van Brandenburg aus Elten mit.
Bauen individuell hieß es direkt daneben. Das war wohl die einzige „Kiste“ mit Dach. Hierbei handelte es sich um einen Dino-Kettcar, drum herum hatten pfiffige Kerle ein Haus gebaut. „Möge die Macht mit Dir sein“. Vielleicht half dieser Spruch ja bei der Fahrt. Auch das Technische Hilfswerk, das für die Sicherheit an der Strecke sorgte, war natürlich mit einem eigenen Team vertreten. „Borussia Banana“.

Einige Veränderungen

Nun ruft der Berg ein weiteres Mal. Am 21. und 22. Juni dürfen die Frauen und Männer in ihren ausgefallenen „Kisten“ wieder Gas geben und den Adrinalinpegel in die Höhe treiben, wenn sie durch die Kurven jagen. Allerdings hat sich im Vergleich zum Vorjahr etwas geändert. Bereits am Freitag haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, beim Freien Training die Strecke kennen zu lernen. Außerdem werden am Freitag die Seifenkisten abgenommen. Von 18 bis 21 Uhr kann getestet werden.
Das eigentliche Rennen steigt dann am Samstag, dem 22. Juni. Von 11 bis 13 Uhr geht es um den Sieg im Juniorcup. Von 14 bis 18 Uhr starten die Senioren und die Damen. „Das Fahrerlager wird auch nicht mehr am Minigolfplatz, sondern auf dem Parkplatz am Englischen Hügel sein“, verriet Mitorganisator Udo Wittenhorst. Zudem gibt es eine elektronische Zeitmessung. „Die Siegerehrung und die After-Race-Party findet um 18.30 Uhr ebenfalls auf dem Parkplatz am Englischen Hügel statt und nicht, wie im Vorjahr, auf dem Fortunasportplatz.
Während der gesamten Veranstaltung können sich die Kinder auf einer Erlebnis-Hüpfburg und einem Kinderkarussell vergnügen. Das Anmeldeformular gibt es auf der Internetseite von Fortuna Elten unter www.fortuna-elten.de“ Dort ist auch das Reglement zu finden.
Hier noch ein interessanter Link zur Bildergalerie aus dem letzten Jahr.Quasi als kleiner Vorgeschmack.

Autor:

Jörg Terbrüggen aus Emmerich am Rhein

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