500 Tote geborgen, 100 noch vermißt. Textilsklaven von Bangladesh sind tot!!

Schon damals hatte ich ja einen Artikel zum Thema Bangladesh und Billigbekleidung geschrieben,,Damals waren über 200 Arbeiter bei lebendigem Leibe in einer Fabrik verbrannt, weil es so gut wie keine Sicherheitsvorkehrungen und Fluchtwege gab..Schon damals hatte man in den Überresten Billigkleidung von KIK gefunden...
Nun wieder ein Unglück , bei dem vor einigen Tagen ein ganzes Hochhaus ,das über keinerlei Baustatik verfügte und nie von Behörden kontrolliert wurde, ganz einfach eingestürzt und begrub 600 Menschen unter sich...Eingeklemmt und zermalmt zog man bisher 500 Opfer aus den Trümmern...
Viele von uns sind Mitschuld an diesen grausamen Toden....
Wenn nur noch auf möglichst billig geschaut wird, wird es immer so weitergehen.Da wird in Billiglohnländern auf Teufel komm raus produziert..Zu Hungerlöhnen müßen Textilsklaven Bekleidung fertigen..Ohne jegliche Schutzvorkehrungen...
Hauptsache billig..wenn Unternehmen, wie zum Beispiel Kik dort weiter produzieren lassen..wird es immer wieder Tote geben..
KIK ist besser als wie man denkt...Lachhaft und ganz einfach ein Hohn angesichts von hunderten Toten..
Wir alle haben es in der Hand..wenn wir Alle bereit wären ein wenig mehr für Bekleidung zu zahlen, könnten die Menschen dort, die unsere Kleidung fertigen, besser entlohnt werden, könnten Sicherheitsstandards durchgesetzt werden..
Ich weiß das heutzutage jeder seinen Gürtel eng schnall muß ( jedenfalls Otto Normalverbraucher )..aber man kann auch auf Sommerschlußverkäufe ect.warten, um dort gute Kleidung günstiger zu erstehen..Auch Sekondhandläden wären eine Möglichkeit..
Zum Wohle der Menschen dort in den Drittländern..Auch ist die Textilindustrie nun erst recht gefordert, menschenwürdige Zustände dort zu schaffen!!

Autor:

Sabine Hegemann aus Essen-Steele

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