Sucht

Beiträge zum Thema Sucht

Politik
Von den einen als Einstiegsdroge verschrien, von anderen als moderates Rauschmittel geschätzt: Cannabis ist die am meisten konsumierte illegale Droge in Deutschland. | Foto: Privat

Frage der Woche: Welche Drogen würdet ihr legalisieren oder verbieten?

Sei es der Kaffee am Morgen oder die Zigarette danach, das berühmte Feierabendbier oder ein Joint am Wochenende - für viele Menschen gehört ein kleines bisschen Droge zum Alltag. Davon versprechen wir uns Konzentration, Entspannung, Vergnügen oder gar spirituelle Erfüllung, allerdings fallen zahlreiche Substanzen nach wie vor unter das Betäubungsmittelgesetz. Für die allerwenigsten unter uns muss es regelmäßig eine Pfeife Crystal Meth oder eine Nase Koks sein, doch auch im Bereich der weniger...

  • 17.03.16
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Überregionales
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Unsere Bürger-Reporter und das Jahr 2013: Die guten Vorsätze...

„...sind nicht meins. Eher kontinuierliche Reflexionen über mich und mein Leben", sagt Bürger-Reporterin Petra Möhler auf unsere Frage, was sie sich denn für dieses Jahr vorgenommen hat. Auch Ursula Hickmann hat sich eigentlich nichts vorgenommen - eigentlich, denn „Ich habe keine guten Vorsätze gefasst. Wieso auch, ich rauche und trinke nicht, - jedenfalls nicht über den Durst - und verhalte mich möglichst anständig meinen Mitmenschen gegenüber. Einzig meine angeborene Neugier könnte ich ein...

  • Essen-Süd
  • 07.01.13
  • 1
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Ratgeber
v.l.n.r.: Nicolin Vook-Chaban, Dirk Miklikowski, Harald Jacob und Peter Renzel.

Sucht macht vor keiner Tür halt!

SuchtNotRuf unter 0201- 403840 Sein Name? „Nennt mich Harald, das reicht!“ 51 Jahre ist er alt, der ehemals Süchtige, dem geholfen wurde: „Ich war polytox!“ Will heißen, Harald tat sich und seinem Körper, aber auch seiner Psyche, eine Vielzahl von Drogen an. „Haupteinstiegsdroge ist der Alkohol“, weiß der ehrenamtliche Helfer, der seit einem Jahr regelmäßig am Telefon sitzt. Denn ganz oben in Heidhausen beim Verein „SuchtNotRuf Essen“ klingelt es rund 3.000 Male im Jahr. Am anderen Ende der...

  • Essen-Werden
  • 22.12.12
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Kultur

Gewalt, Drogen, Hoffnung: Mutiges Arche-Noah-Projekt

Ein förderungswilliges Projekt: "Die Jugendlichen an die Hand nehmen", möchte Sozialarbeiter Karl. Die jungen Teilnehmer sollen "sich selbst spüren im Kontakt mit der Natur", und zwar beim "Arche-Noah-Projekt": zwei Monate auf einer einsamen Insel mit fünf schwer erziehbaren, kriminellen Jugendlichen, drei Sozialarbeitern und jeder Menge Probleme im Gepäck. Das Kulturbüro Essen fördert dieses Projekt, das in Form einer Theaterinszenierung in der RüBühne zu sehen war. Weitere Termine folgen in...

  • Essen-Süd
  • 19.11.12
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Überregionales
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Krippenlandschaft - "Ja, ich bin süchtig!"

Die Sucht von Pastor Alshut ist heftig. Gerade in der Vorweihnachtszeit scheint sie schier ungebremst. Drängende Droge für den 64-Jährigen? Krippen! Ob kunstvoll wie die edle Swarovski-Bleikristall-Krippe, kitschig - die Haribo-Weingummi-Krippe - gefühlsbeladen die Krippen-Margarine-Figuren aus seiner Kindheit – Alshut kriegt nie genug; selbst als sein linker Zeigefinger für Krippenarbeit mit der Kreissäge auf der „Platte“ liegen blieb. Ab 24. Dezember zeigt der „Krippen-Papst“ in St. Elisabeth...

  • Essen-West
  • 19.12.11
Ratgeber
Gibt es sie wirklich, die totale Erleuchtung? Foto: dib
2 Bilder

Heilung oder Humbug?

Die Anzahl an religiösen Gruppierungen, ideologischen Gemeinschaften und „Einzeltätern“, die mit sektenähnlichen Strukturen vorgehen, ist kaum überschaubar. 227 sind der SektenInfo NRW an der Rottstraße bekannt. Der Beratungsbedarf steigt stetig, weiß Vorsitzende Sabine Riede Im vergangenen Jahr wurden 450 Menschen intensiv betreut. In 85 Fällen musste zusätzlich eine juristische Fachberatung hinzugezogen werden. Der ungebrochene Bedarf an Beratung ist in 2010 gegenüber dem Vorjahr um 25...

  • Essen-Süd
  • 27.04.11
Überregionales

"Löwes Lunch": Foto-Fasten?

Für viele Menschen ist an Ostern die Fastenzeit zu Ende gegangen. Dabei haben sie z.B. auf Fleisch, Alkohol oder Tabakwaren verzichtet. Wieder andere fuhren ihren TV-Konsum nur auf die Nachrichten herunter und manche haben sogar den täglichen Gebrauch von Handy und Internet rigoros eingeschränkt. Verblüfft hat mich Nachbar Peter. Ihn traf ich am Ostersonntag unter seiner schönen, aber klebrigen Magnolie. Mit der Kamera hielt der die letzten Blütenblätter fest. "Endlich wieder fotografieren!"...

  • Essen-Steele
  • 25.04.11
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