Gepokert und verloren; RWE vs. Stadtwerke Goch

Im Jahre 2008 suchte RWE Geldgeber für den Bau des Gemeinschaftskraftwerks Steinkohle in Hamm.
23 Stadtwerke, darunter auch Goch, investierten 450 Millionen Euro um auf lange Sicht günstige Strompreise und eine Unabhängigkeit von den schwankenden Preisen an der Börse zu erhalten.

Gleicht dieses nicht einem Poker-Spiel ?

Jetzt endete dieses Prestigeobjekt in einem Fiasko. Das Geld der Kommunen, also unsere Steuergelder, sind so gut wie verloren.
Mit Stolz präsentierten die Stadtwerke der Presse, dass die Müllgebühren im kommenden Jahr sinken werden (um sagenhafte 15 Euro im Jahr) .............aber Millionenverluste werden unter den berühmten Teppich gekehrt.
An wie vielen "Poker-Spielchen" sind unsere städtischen Volksvertreter noch verwickelt ?
Bei solchen Risiko Investitionen steht nur eines fest: Bezahlen muss der "Kleine Mann"; es sei denn, man hat mal Glück...........

Herr Bürgermeister, Sie sind gefragt

Wie reagiert unser neuer Bürgermeister auf Risikogeschäfte bei denen die Verantwortlichen niemals haften.
Haben unsere Volksvertreter zuviele Freiheiten ?
Die Stadt Hamm beziffert seine Verluste auf 30 Millionen €, Dortmund 65 Millionen €; und Goch .............?

Autor:

Tony Geurtz aus Goch

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