6. Asperdener Freispringwettbewerb mit Hengstschau zog viele Besucher an

Der Sieger bei den 4-jährigen Pferden überzeugte durch Springvermögen und -technik
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Trotz Karneval und Rathausstürmen kamen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Pferdeliebhaber zum 6. Asperdener Freispringturnier auf das Vereinsgelände des Reit- und Fahrvereins „von Driesen“ Asperden-Kessel.

37 Großpferde und Ponys waren zum Turnier erschienen und stellten, unter den kritischen Augen der Richter Paul Gummelt und Franz-Josef Heitzer, ihr Springvermögen und ihre Springtechnik unter Beweis. Aus der Summe der beiden Wertnoten für Springvermögen und -technik wurden dann die Sieger ermittelt. Beide Richter begutachteten die Pferde und Ponys in allen drei Prüfungen aufmerksam und erteilten reelle Wertnoten, die durch Herrn Paul Gummelt sachkundig kommentiert wurden und somit für das Publikum nachvollziehbar waren. Wichtig war den Richtern, dass kein Pferd überfordert wurde und jedes mit einem "guten Gefühl" aus der Bahn ging.

Bei den Ponys siegte schließlich mit einer Gesamtwertnote von 16,7 (8,2 + 8,5) ein dreijähriger Hengst von Miraculix aus einer Monte Verdi Mutter, der von Heinz Meier gezogen und von Gerd Schulte-Geldermann vorgestellt wurde. Bestes 3-jähriges Pferd wurde mit der Gesamtnote 17,5 (8,5 + 9,0) der Hengst FS Copyright von Cassini Boy Junior aus einer Grossadmiral Mutter, aus der Zucht und im Besitz von Georg Wilbers. Für die herausragende Leistung des Hengstes, die mit der Tageshöchstnote honoriert wurde, erhielt Georg Wilbers einen ganz besonderen Ehrenpreis vom nordrhein-westfälische Landgestüt: einen Freisprung, auszuwählen aus einem Lot von fünf Landbeschälern.

Die 4-jährigen Pferde schließlich, ließen schon eine gewisse Erfahrung erkennen. Entsprechend dicht lag die Leistungsspitze beieinander. Die höchste Gesamtnote erhielt mit 17,1 (8,4 + 8,7) eine Stute von Christiano aus einer Carbid Mutter, vorgestellt vom Asperdener Vereinsmitglied Karl Müskens und aus der Zucht von Claudia Koller.

Die im Anschluss an den Freispringwettbewerb stattfindende Hengstschau des Landgestüts Nordrhein-Westfalen erwies sich als zusätzlicher Magnet und füllte dir Zuschauerränge noch einmal deutlich. Über dem Sprung und in der Dressur zeigten sich dem Fachpublikum und allen interessierten Zuschauern zehn topmoderne Vererber. Die gesamte Hengstpräsentation unter Leitung der Landstallmeisterin Frau Susanne Schmitt-Rimkus war mehr als beeindruckend und absolut gelungen.

Alle Ergebnisse und Impressionen vom Freispringturnier sowie Informationen zu den weiteren Terminen in Asperden können unter www.rv-asperden-kessel.de nachgelesen werden.

Autor:

Linda Goemans aus Goch

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