VfL Eintracht Hagen: Das kosten die Karten

Handball-Drittligist VfL Eintracht Hagen hat seine Ticketpreise bekannt gegeben. Gewohnt orientierten sich Geschäftsführer Jörg Brodowski und Marketingmanager Sebastian Mühleis dabei auch an der Konkurrenz, haben jedoch eine Lösung gefunden, die es jedem Fan ermöglicht ein Meisterschaftsspiel der 3. Liga für maximal 10 Euro zu sehen.

Neu im Angebot sind der Familienblock, eine Kategorisierung der Spiele sowie der branchenübliche höhere Preis beim Kauf der Karte an der Abendkasse. Des Weiteren wird in Kürze die Freischaltung eines Online-Buchungssystems erfolgen. Bis dahin findet der Vorverkauf wie gewohnt über die Geschäftsstelle statt. „Unser Dank gilt an dieser Stelle unserem Sponsor Detlef Oehl mit seinem Unternehmen OeTC, der uns hervorragend beraten und bei der Umsetzung unterstützt hat“, unterstrich Mühleis.
Die freie Platzwahl fällt hingegen den Neuerungen zum Opfer. „An dieser Stelle mussten wir etwas unternehmen, denn jeder Fan, der sich frühzeitig um ein Ticket bemüht, sollte einen Bonus genießen. Daher haben wir uns entschieden, die Plätze fortan fest zu vergeben“, erklärte Mühleis.

Die Preise im Überblick:

Spiele der Kategorie B

Abendkasse
Ermäßigt 10 €
Vollzahler 12 €

Vorverkauf
Ermäßigt 8,50 €
Vollzahler 10 €

Spiele der Kategorie A

Abendkasse
Ermäßigt 12 €
Vollzahler 14 €

Vorverkauf
Ermäßigt 10,50 €
Vollzahler 12,50 €

Dauerkarten Block B/C/D (gelten für Meisterschaftsspiele)
Ermäßigt 120 €
Vollzahler 150 €

Dauerkarten im Familienblock D (gelten für Meisterschaftsspiele, fest vergebene Plätze)
1. Karte 150 €
2. Karte 120 €
je Kind 40 €

„Wir sind uns bewusst, dass wir uns mit der Preisgestaltung im oberen Drittel der Liga befinden. Für die kommenden Jahre haben wir uns ehrgeizige sportliche Ziele gesetzt, beschäftigen mittlerweile einige Profi-Spieler, und haben auch abseits des Spielfeldes die Professionalisierung des Vereins vorangetrieben. Diese und andere Faktoren führten dazu, dass wir uns gezwungen sahen, im Bereich des Ticketing Änderungen vorzunehmen. All jene Fans, die eine Dauerkarte erwerben oder sich ihr Ticket im Vorverkauf sichern, sind davon kaum getroffen,“ so Mühleis. „Eine gewisse Planbarkeit ist im heutigen Profisport unabdingbar, denn uns sind in der Vorsaison wegen etlicher Unwägbarkeiten vermeidbare Mehrkosten entstanden, die wir als nachhaltig operierender Familienverein nicht hinnehmen wollen und können. In der kommenden Saison wird sich zusätzlich die Hallennutzungsgebühr, deren Höhe wir bis dato noch nicht konkret kennen, auf die Etatplanung auswirken“, fügte Brodowski hinzu. „Schließlich wollen wir unseren Fans auch langfristig Spitzenhandball in Hagen präsentieren und garantieren. Den Schritt, den wir jetzt gemacht haben, ist das Gros der Branche bereits vor einigen Spielzeiten gegangen“, ergänzte Mühleis abschließend.

Autor:

Henrik Stan aus Hagen

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