Freizeitpark-Geheimtipp „Tripsdrill“: Achterbahn fahren unterm Weinberg

Achterbahn fahren unterm Weinberg? "Tripsdrill" macht es möglich. | Foto: Patrick Jost
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Anfang November ist sie schon wieder vorbei. Die Rede ist von der Freizeitparksaison. Doch wo ein Ende ist, ist auch ein Anfang. Und für die Saison 2018 gibt es gleich mal einen Freizeitparktipp mit auf den Weg.

Mitten in einem schwäbischen Weinberg, genauer gesagt in Cleebronn, liegt der Freizeitpark Tripsdrill. Dieser gilt als ältester Freizeitpark Deutschlands, denn schon 1929 eröffnete hier die sagenumwobene Altweibermühle. Dort konnten der Sage nach alte Damen eine Rutsche herab rutschen und unten kamen sie jung und erfrischt wieder heraus.
Diese Mühle gibt es auch heute noch. Aber der Park hat auch besondere Achterbahnen zu bieten.


Spannende Attraktionen und schwäbische Gemütlichkeit

In dem Launchcoaster „Karacho“ der Firma Gerstlauer werden die mutigen Fahrgäste auf eine Geschwindigkeit von 100 Km/h beschleunigt und rasen dann durch tolle Drops und einige Überschlagselemente. Gehalten wird der Mitfahrer durch sichere Beckenbügel, welche für ein freies Fahrgefühl sorgen.
Erstfahrer erleben im dunklen Teil der Achterbahn noch eine kleine Überraschung.

Die zweite Großachterbahn im Park ist die Holzachterbahn Mammut. Diese ist als Sägewerk thematisiert und bietet eine Achterbahnfahrt für die ganze Familie. So auch die Achterbahn „G´sengte Sau“, welche mit der Wildwasserbahn „Badewannenfahrt zum Jungbrunnen“ wunderschön in die Burganlage Rauhe Klinge eingebettet ist.
Für ruhigere Gemüter lockt der Park noch mit vielen und vor allem langen Rundfahrten wie der Schmetterlings- oder der Oldtimerbahn.
Alle Attraktionen im Park sind nach dem Motto „Schwaben anno 1880“ thematisiert. So kann es sein, dass der Besucher eine Raftingfahrt in einem Waschzuber, einen Rundflug in einem Wäschekorb oder eine Fahrt in einer Suppenschüssel unternimmt. Auch in einem Maibaum kann man einsteigen und die Aussicht genießen. Das Schwabenthema zieht sich durch den ganzen Park und ist sehr sympathisch.
Überall stehen Figuren, die dem Besucher das altertümliche Schwabenleben näher bringen. Das hat durchaus Freilichtmuseumscharakter.

Saison 2018

Wer den Park in der Saison 2018 besuchen möchte, dem sind folgende Tipps ans Herz gelegt. Da der Park etwas außerhalb liegt ist er mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher schwer zu erreichen. In den Baden-Württembergischen Ferien fährt aber ein Bus vom Zugbahnhof Bietigheim-Bissingen bis nach Tripsdrill.
Eine Anreise mit dem Auto ist empfehlenswerter, da der Park auf seinem Parkplatz keine Parkgebühren erhebt. Die Öffnungszeiten und Eintrittspreise für die Saison 2018 werden noch bekannt gegeben.

Und wer jetzt Lust auf den Park bekommen hat, der kann sich als Vorgeschmack die anhängende Bildergalerie anschauen.

Autor:

Patrick Jost aus Gevelsberg

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