Frühnebel

Eigentlich hätte ich am Sonntagmorgen gern bis neun geschlafen, aber mitten in der Nacht stupst mir mein Hund seine nasskalte Nase ins Gesicht, weckt mich sehr unsanft und verlangt nach Frühstück und Gassi gehen.
Dabei ist doch Wochenende, außerdem ist es nach der gelungenen Sportlerparty gestern Abend in der Seestadthalle ziemlich spät geworden und einen Kater habe ich noch dazu.
Gefühlt ist es spätestens vier Uhr nachts; ein Blick aus dem Fenster auf den Stand der Sonne lässt mich auf etwa halb sieben Uhr tippen und die Zeiger des Weckers auf dem Nachttisch stehen auf halb acht.
Das muss wohl das eine Glas Wein zuviel gewesen sein!

Mit dem Hund schließe ich den üblichen noch-zehn-Minuten-Kompromiss auf den der wie üblich mit Protest reagiert.

Später im Bad ist es halb neun, in der Küche 7:30 Uhr, im Kopf bereits schon wieder Mittag und Zeit für den Mittagsschlaf als mir einfällt, dass dies mal wieder das berüchtigte Wochenende der Zeitumstellung mit dem Analog-Digital-Funkuhrchaos ist, wo einen der Montag schon am Sonntag quält...

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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