Der Austritt ist da! Stunden später werden die Folgen laut.

Knapp aber deutlich! Die Briten haben sich knapp für den Ausstieg entstiegen.Nur wenige Stunden später trat der Premierminister zurück spätestens im Oktober soll es so weit sein. Cameron hatte sich für ein Verbleiben in der EU ausgesprochen. Jetzt droht den Briten sogar eine eigene Spaltung. Hatten sich doch Schotten und Nordirland klar für ein Verbleiben in der EU ausgesprochen.
Aber auch außenpolitisch schlugen die Wellen hoch. Da ist der Katzenjammer vieler Politiker noch das Geringste. Das englische Pfund stürzte sofort auf ein Tief von mehr als 30 Jahre. Auch der Kurs des Euro reagierte und verlor sofort mehr als 10 %. An den Börsen verlor der DAX von Ost nach West. Viele Börsenmanager sprechen schon von einem "Schwarzen Freitag". Nur der Goldpreis erreichte einen neuen Höchststand. Ist er doch in unsicheren Zeiten eine sichere Wertanlage.
Nun muss die EU vorrangig reformiert werden. So hörte man aus Kreisen der EU-Politiker. Es gibt da aber auch Stimmen, die freuen sich. So twitterte der niederländische Rechtspopulist dass die Niederländer die nächsten sein werden, die ihren Austritt betreiben werden. Auch aus Frankreich kam Zustimmung von Marie Le Pen.
In Brüssel steht nun auf der Tagesordnung wie es weitergehen soll. Schon am heutigen Nachmittag steht die Zukunft Europas auf dem Programm. Aber auch der Umgang und die Formalitäten mit dem Ausstieg der Briten werden zur Sprache kommen.
Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass das Referendum nur eine Empfehlung der Wähler an die Politik war. Die Politik solle für Grossbritanien erst einmal soviel herausholen, um später die Entscheidung zu revidieren.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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