Wieder Krach in der SPD?

In der SPD ist es wieder unruhig geworden.
Es gibt wieder Genossen, die mit dem Vorsitzenden, Martin Schulz, nicht einverstanden sind. So liegen dem Hamburger Bürgermeister Olaf Scholz die Ergebnisse der Bundestagswahlen schwer im Magen. Jetzt sucht er die Schuld an den 20% bei Martin Schulz. Dabei ist dieser doch relativ neu in seinem Amt. Die Niederlagen im Saarland und in NRW könnten also noch nicht den neuen Vorsitzenden treffen.  Das alles könnte die Arbeit seiner Vorgänger verschulden.
Zur Zeit befindet sich die SPD auf dem Weg in eine neue Politik. So richtet sie sich nicht nur auf ihre Rolle auf den Bänken der Opposition ein, sondern sie muss sich auch auf die nächsten Wahlen vorbereiten, damit diese wieder erfolgreich enden. Dazu gehören auch Neuwahlen, wenn das Bündnis aus den Farben Jamaikas scheitert. Dort sieht es ja nicht gerade nach einer Einigung aus. Die SPD tut Gut daran, nicht auf diesen maroden Karren aufzuspringen. Den Müll von Angela Merkel und der CSU wegzuräumen würde nur schlechtere Ergebnisse bringen. 
Es muss nun gradlinig in eine Richtung weiter gegangen werden. Nur so kann diese SPD auch in der Zukunft glaubwürdig bleiben und wieder Wahlen gewinnen.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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