Forscher-Eulen feierten Premiere bei Klimaschutzwochen der Stadtbücherei Hemer
Was macht der Pinguin im Kühlschrank?“ - das war die zentrale Frage bei den Forscher-Eulen in der Stadtbücherei Hemer, die im Rahmen der aktuellen Klimaschutzwochen dort ihre Premiere feierten.
Ulrich Hering von der Mendener Naturschutzeinrichtung "Arche Noah" fesselte die neugierigen Kinder zwischen sieben und zehn Jahren mit der kindgerechten Umsetzung von so manchem an sich recht schwierigen und komplexen Umweltthema. Was passiert mit den Tieren und den Menschen, wenn sich das Klima immer stärker erwärmt? Oder: „Warum sind Ozonlöcher so gefährlich?“ Neben solch schwierigen Fragestellungen, bei denen die Kinder aber mucksmäuschenstill interessiert den Erklärungen lauschten und erstaunlich vieles auch bereits selbst beantworten konnten, durfte aber auch der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen. Und wieder stand „Prima“, der kleine Pinguin, im Mittelpunkt. Da wurde auch selbst ausprobiert, wie sich die tierischen Frackträger fortbewegen oder wie „Mama Pinguin“ das Ei an „Papa Pinguin“ übergibt. Schnell stand für die Forscher-Eulen fest: Ganz schön schwierig, das Ganze!
Am Ende wurden auch noch viele kleine „Primas“ gebastelt, die als Erinnerung mit nach Hause genommen werden durften.
Was macht der Pinguin im Kühlschrank?
Blieb nur noch die Beantwortung der Eingangsfrage. „Pinguine leben in der kalten Antarktis“, so Ulrich Hering mit einem Schmunzeln, „und wenn wir nicht aufpassen und auch dort die Temperaturen immer weiter steigen, müssen irgendwann die Pinguine in Kühlschränke ziehen, um zu überleben. Und das will doch niemand, oder?“ - und alle kleinen Forscher-Eulen nickten zustimmend.
Eine weitere Veranstaltung für Forscher-Eulen mit Ulrich Hering ist am Donnerstag, 20. November, geplant. Die Teilnahme kostet 3,50 Euro. Um eine Anmeldung beim Büchereiteam (Email: buecherei@hemer.de oder Tel. 02372/551-254) wird gebeten.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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