Mörderisches Vergnügen

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Ein Wiedersehen in gleich mehrfachem Sinn steht im Mondpalast an. Ein Krimi kommt wieder auf den Spielplan, Ensemble-Mitglieder aus der „Frühzeit“ kommen als Gäste auf die Bühne und die Patenschaft für das Stück hat Adi Plickert übernommen, vielen noch als DSC-Spieler und Trainer des SV Sodingen bekannt. Wer sich da nicht eine der drei Aufführungen am 6., 7. und 8. Februar vormerkt, ist „Selbs inschuld“, denn das ist auch der Name der Krimi-Komödie.

Wenn es eben geht, begrüßt Christian Stratmann seine Gäste persönlich im Foyer des Mondpalastes. Dort habe er mehrfach den Wunsch nach einer Neuaufnahme gehört, sagt der Prinzipal. Und was der Mann hört, das setzt er auch um.
Inzwischen rufen sich die Schauspieler den Text wieder in Erinnerung und Regisseur Ekki Eumann ist dabei, das Stück aus der bewährten Feder von Sigi Domke neu in Szene zu setzen.
Es verspricht spannend zu werden, wenn Kommissar Fred Kaminski im Kripo-Trenchcoat alias Martin Zaik und Axel Schönenberg als Streifenpolizist den Mord auf einem Campingplatz aufklären.
Opfer ist der äußerst unbeliebte Platzwart Heribert Grotnik (ebenfalls verkörpert durch Mondpalast-Urgestein Martin Zaik). Verdächtige gibt es genug, denn Grotnik hat alle „schrägen“ Bewohner des Campingplatzes „Die Frischluftfreunde“ derart schikaniert, dass jeder mindestens einen Grund gehabt hätte, ihn ins Jenseits zu befördern.

Verdächtige gibt
es genug...

Manche Nuss ist also für die beiden Ordnungshüter zu knacken.
Wenn schon so viel polizeilicher Sachverstand auf der Bühne agiert, da wundert es nicht, dass einer die Patenschaft für das Stück übernommen hat, der sich auch auf diesem Gebiet auskennt.
Er habe keine Sekunde gezögert, ja zu sagen, lacht Arnold – Adi – Plickert, Der Hauptkommissar und 1. Vorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP in Nordrhein-Westfalen ist zudem ausgewiesener Mondpalast-Fan.
„Ich habe alle Stücke gesehen und freue mich auf jedes neue“, versichert der Eickeler.
Die Besetzung ist übrigens fast identisch mit jener der Premiere im Mai 2006. Es gibt also ein Wiedersehen auch mit Maewa Ferstl.
Einen Wermutstropen spart der Prinzipal nicht aus: Nachdem am 8. Februar der Vorhang gefallen ist, wird das Stück endgültig vom Spielplan genommen. Der Platz wird für andere Kulissen gebraucht.
Der Vorverkauf hat begonnen.

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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