30 Minuten halten die RBH Oberliga-Damen gut mit, am Ende unterliegen sie deutlich mit 43:70 bei den AstroStars Bochum, 2. Damen siegen souverän, U11 ist chanenlos beim Tabellenführer !!!

Auch RBH-Aufbauspielerin Franziska Gertz konnte die 43:70 Niederlage der Herner Oberliga-Damen bei den VfL AstroStars Bochum nicht verhindern. Mit 14 Punkten war sie die einzige Hernerin in dieser Partie, die zweistellig punkten konnte. | Foto: Dirk Unverferth
2Bilder
  • Auch RBH-Aufbauspielerin Franziska Gertz konnte die 43:70 Niederlage der Herner Oberliga-Damen bei den VfL AstroStars Bochum nicht verhindern. Mit 14 Punkten war sie die einzige Hernerin in dieser Partie, die zweistellig punkten konnte.
  • Foto: Dirk Unverferth
  • hochgeladen von Nicole Moschner-Dittinger

Wochenendrückblick 17 / Saison 2015-2016

Gegen die VfL AstroStars Bochum brechen die RBH-Damen im Schlussabschnitt komplett ein, am Ende steht eine deutliche 43:70 Niederlage !!!

Samstag, 30.01.2016

Oberliga Damen / 14. Spieltag:
VfL AstroStars Bochum – Ruhrpott Baskets Herne 70:43 (33:28)
Viertelergebnisse: 13:14 / 20:14 / 14:10 / 23:5
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Gertz (14), Günther (8), Niedrig (8, 1 Dreier), Taubenberger (5, 1 Dreier), Muny (4, 1 Dreier), Dams (2), Kohn (2), K. Franze, L. Franze, Schmidt, Strozyk
Freiwurfquote: 52 % (12/21)

Letztlich war der aktuelle Tabellendritte VfL AstroStars Bochum am letzten Samstag einfach nicht zu bezwingen, vor allem im Schlussabschnitt sorgten die Gastgeberinnen für überaus deutliche Verhältnisse, am Ende stand eine 43:70 Niederlage der Oberliga Damen der Ruhrpott Baskets Herne.

Nach dem, trotz einer guten Leistung, verlorenen Pokalspiel gegen den Regionalligisten Dragons Rhöndorf, fuhren die RBH-Ladies mit viel Selbstvertrauen zum Städtederby nach Bochum. Man wollte dem Aufstiegsaspiranten so lange wie möglich Paroli bieten.

So startete man mit einer aggressiven Mann-Mann-Verteidigung in das Auftaktviertel und setzte die Bochumerinnen ab der Mittellinie massiv unter Druck. Dies verhinderte, wie erhofft, ein geordnetes Setplay auf Bochumer Seite. Mit sieben schnellen Punkten von Gertz, Günther und Dams ging man folgerichtig schon in der 2. Minute mit 7:0 in Führung. Bochums Trainer sah sich gezwungen früh eine erste Auszeit zu nehmen. Bochum stellte in der Folgezeit sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff sein Spielsystem um. Herne hingegen schwor sich darauf ein weiterhin den Druck aufrecht zu erhalten und Bochum zu Fehlern zu zwingen. Dies funktionierte bis zur 7. Minute und der Vorsprung konnte dadurch bis auf 11:3 ausgebaut werden. Leider schaffte man es dann nicht mit der notwendigen Konzentration weiterzuspielen und konnte, trotz des optimalen Starts in die Partie, das erste Viertel nur mit einer knappen 14:13 Führung beenden.

In dieser Phase zeichnete sich leider bereits ab, was sich durch die restlichen 30 Minuten des Spiels wie ein roter Faden ziehen sollte: Von außen fiel so gut wie nichts in den Korb und die Reboundarbeit wurde leider immer wieder vernachlässigt.
Das zweite Viertel begann dann, wie das erste Viertel endete: Einfache Punkte durch die Bochumer, die dies zur 20:14 Führung in der 13. Minute nutzen konnten. Mit einer Auszeit versuchte das RBH-Trainerduo Michael Hader und Ralf Hagemeyer das Team wachzurütteln, stellte die Verteidigungsform um, und hoffte, dem Team dadurch den nötigen Impuls zu geben.
Bis zur 17. Minute schien dies auch zu funktionieren, durch einen Freiwurf von Mareike Muny, einen Dreier von Verena Taubenberger und einen erfolgreichen Mitteldistanzwurf von Lea Günther konnte sich das Team wieder bis auf 20:23 heranarbeiten, wobei anzumerken ist, dass in dieser Phase leider zu viele leichte Punkte vergeben wurden und man es so verpasste noch weiter aufzuschließen oder sogar in Führung zu gehen.
Doch genau in dieser Phase startete Bochum einen 7:0 Lauf und setzte sich innerhalb von nur 2 Minuten wieder bis auf 30:20 ab. Ein erfolgreicher Dreier von Niedrig beendete den Lauf der AstroStars und man konnte sich seinerseits bis zur Halbzeitpause wieder auf 28:33 heran arbeiten.

In die zweite Halbzeit starten beide Teams dann unglaublich nervös und Herne konnte durch einen getroffen Freiwurf erst in der 3. Minute den ersten Punkt nach dem Seitenwechsel verbuchen und auf 29:33 verkürzen. Doch leider schien dieser Herner Punkt eher die Gastgeber zu pushen als das eigene Team. Bochum startete seinen nächsten Lauf und setzt sich trotz erfolgreichem Dreier von Muny bis zur 30. Minute auf 47:38 ab. In dieser Phase spielten die RBH-Damen zwar gefällig auf, erarbeiteten sich Chance um Chance, doch der gegnerische Korb schien wie vernagelt, so dass sich die Herner Würfe immer wieder aus dem Korb drehten. Mit ein wenig mehr Wurfglück hätte man diese Viertel durchaus für sich entscheiden und im letzten Viertel noch einmal angreifen können.

So jedoch kam es wie es kommen musste, das Wurfglück blieb auch im Schlussviertel aus und Bochum nutzte dies im Stile eines Aufstiegsaspiranten gnadenlos aus. Bis zur 34. Minute schraubten die Bochumer Damen das Ergebnis auf 58:43 hoch. Die Gäste ergaben sich nun in ihr Schicksal und Bochum nutze die verbleibende Spielzeit um die Führung noch weiter bis zum Endstand von 70:43 auszubauen.

RBH-Trainer Michael Hader: „Es bleibt festzuhalten, dass Bochum heute verdient gewonnen hat. Sie haben mit Ausnahme der ersten 7 Minuten über die gesamte Spielzeit eine deutlich konstantere Leistung als unser Team gezeigt. Unter anderem konnten Sie mit vier Spielerin zweistellig punkten. Bei uns war dies leider mit Franziska Gertz heute nur einer einzigen Spielerin vergönnt. Wir haben leider zu keinem Zeitpunkt der Partie unser Wurfglück gefunden und es zudem nicht verstanden in den wenigen staken Phasen mehr Kapital aus den gesetzten Aktionen zu schlagen. Wenn uns dies nur ansatzweise gelungen wäre, hätten wir das Spiel länger enger gestalten können.
Wir haben nun in den letzten drei Spielen gegen den Tabellenersten, -dritten und -vierten gespielt. Ziel dieser 3 Spiel war es sich als Mannschaft neu zu finden und Rückschlüsse für die folgenden Spiele zu erhalten. Wir haben auswärts beim Tabellenvierten Citybasket Recklinghausen gewonnen, so das man mehr als im Soll ist. Dass diese junge Mannschaft (Durchschnittsalter 19,5 Jahre) noch nicht in allen Spiele ihre Leistung auf konstant hohem Niveau abrufen kann, verwundert uns nicht und ist auch kein Beinbruch. Auch aus dieser Niederlage werden wir lernen und die gemachten Fehler beim nächsten Spiel sicher nicht in dieser Häufigkeit wiederholen.
Trotz aktuell suboptimaler Trainingsbedingungen wird man die nächsten 2 Wochen weiter dazu nutzen, um sich individuell sowie als Team weiter zu entwickeln."

Am Samstag, den 13.02.2016 um 18 Uhr (TH des Gymnasiums Eickel, Gabelsberger Str. 22 in Herne-Eickel) trifft man auf den Tabellensiebten BG Dorsten. Dies ist ein ganz wichtiges Spiel für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne, in dem man dem Klassenerhalt mit einem Sieg einen großen Schritt näher kommen möchte.

RBH-Reserve ist zurück in der Erfolgsspur: Klarer 80:44 Erfolg bei den VfL AstroStars Bochum IV !!!

Samstag, 30.01.2016

Bezirksliga Damen / 15. Spieltag:
VfL AstroStars Bochum – Ruhrpott Baskets Herne II 44:80 (22:46)
Viertelergebnisse: 10:20 / 12:26 / 15:10 / 7:24
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Holtkamp (19), Dams (16), Przybyl (13), Dach (7), L. Franze (6), Mücke (6), Tews (6), Ormanin (5), Sobolewski (2)
Freiwurfquote: 47 % (8/17)

Die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets Herne kam durch gutes Teamspiel zu einem ungefährdeten 80:44 Erfolg bei den VfL AstroStars Bochum IV. Damit ist die Revanche für die 47:50 Niederlage aus dem Hinspiel mehr als eindrucksvoll gelungen.

Die RBH-Damen starteten gut in die Partie, kamen durch eine druckvolle Mann-Mann-Verteidigung immer wieder zu Ballgewinnen und konnten sich so durch schöne Fast-Breaks und viele einfache Punkte schnell eine 11:2 Führung (5. Minute) erspielen. Leider wurden dabei noch einige einfache Punkte liegen gelassen, so dass der Vorsprung sogar noch größer hätte ausfallen können. Mit einer 20:10 Führung ging es in die erste Viertelpause.

Der Start in das zweite Viertel war dann leider etwas holprig: Durch Unaufmerksamkeiten in der Defense gelangen den Bochumerinnen 5 schnelle Punkte (20:15, 12. Minute).
Eine Auszeit von Coach Bernd Fuhrmann sollte die RBH-Korbjägerinnen zurück auf den Weg bringen, was zunächst aber nur schleppend gelang (26:19, 14. Minute). Doch dann intensivierten die Gäste den Druck in der Verteidigung erneut und konnten bis zur Halbzeitpause durch eine tolle 20:5 Serie für mehr als die Vorentscheidung sorgen (46:22).

Im dritten Viertel schien der Korb dann für die Hernerinnen wie vernagelt: Ganze 6 Minuten konnte nur ein einziger Punkt erzielt werden. Obwohl man sogar ordentlich spielte, der Ball wollte in dieser Phase einfach nicht durch die Reuse fallen. Die Gastgeberinnen konnten somit bis zur 26. Minute auf 47:31 herankommen.
Vanessa Tews beendete den Negativtrend dann endlich mit einem Korblegertreffer. Bis zur Viertelpause waren die RBH-Frauen dann wieder in der Spur (56:37).

Im letzten Spielabschnitt legten die Gäste dann noch einmal eine ordentliche Schüppe drauf und zeigten noch einmal eine starke Defense und schön herausgespielte Fast-Breaks. Das Viertel ging folgerichtig mit 24:7 deutlich an die Hernerinnen, die insgesamt eine wirklich gute Teamleistung gezeigt hatten, bei der alle Spielerinnen viele gute Aktionen zeigten und auch punkten konnten.
Mit dem Endstand von 80:44 war dann auch Trainer Bernd Fuhrmann unter dem Strich sehr zufrieden mit seinem Team.

Ein Sonderlob für einen ganz tollen Auftritt verdiente sich Aufbauspielerin Jil Ormanin, die mit starker Defense und unglaublicher Übersicht ihre Mitspielerinnen immer wieder toll in Szene setzte und unzählige Assists sammelte. Einen guten Einstand im RBH-Trikot feierte zudem Regina Sobolewski. Herzlich Willkommen bei den Ruhrpott Baskets Herne!

Der nächste Sieg ist im Derby gegen den Herner TC IV fest eingeplant, das am Samstag, den 13. Februar 2016 um 20 Uhr in der TH des Gymnasiums Eickel (Gabelsberger Str. 22 in Herne-Eickel) stattfinden wird.

Die weibliche U11 der Ruhrpott Baskets Herne ist beim Titelfavoriten Citybasket Recklinghausen chancenlos und unterliegt deutlich mit 14:115 !!!

Samstag, 30.01.2016

Regionalliga U11 weiblich / 11. Spieltag:
Citybasket Recklinghausen – Ruhrpott Baskets Herne 115:14 (56:8)
Viertelergebnisse: 32:4 / 24:4 / 34:4 / 25:2
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Tolksdorf (13), Markowski (1), Fimpeler, Grunwald, Klaus, Pönitzsch, Stimm, Tarchichi
Freiwurfquote: 14 % (2/14)

In Recklinghausen hatten die jüngsten RBH-Korbjägerinnen nichts zu bestellen und unterlagen beim Topfavoriten auf den Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft mit 14:115.

Dabei hielten die jungen RBH-Girls anfangs sogar noch halbwegs mit und zeigten sich vor allem offensiv engagiert und zogen mutig zum Korb. Dafür wurden ihnen auch zahlreiche Freiwürfe zugesprochen, die aber leider noch viel zu selten den Weg durch die Reuse fanden.

Doch spätestens ab der 4. Spielminute rollte dann der Citybasket Express auf Hochtouren, durch druckvolle Defense kamen die Gastgeberinnen immer wieder zu Ballgewinnen und durch tolles Umschaltspiel wurden diese auch immer wieder in einfache Punkte umgemünzt.

Die RBH-Mädchen waren dabei vor allem im Kopf häufig noch langsamer als ihre Gegenspielerinnen, am Umschalten von Angriff auf Verteidigung müssen wir in den kommenden Wochen noch intensiv arbeiten.

Doch Aufgeben war keine Option und so kämpften die Hernerinnen bis zum Schluss tapfer weiter und konnten sogar schon doppelt so viele Punkte erzielen wie noch im Hinspiel, vor allem Finn Tolksdorf konnte sich einige Male auf dem Weg zum Korb energisch durchsetzen.

Defensiv haben sich Emily Fimpeler und Shaymaa Tarchichi ein Sonderlob für tollen Kampfgeist verdient.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 01.02.2016

Auch RBH-Aufbauspielerin Franziska Gertz konnte die 43:70 Niederlage der Herner Oberliga-Damen bei den VfL AstroStars Bochum nicht verhindern. Mit 14 Punkten war sie die einzige Hernerin in dieser Partie, die zweistellig punkten konnte. | Foto: Dirk Unverferth
13 von 14 Punkten für die weibliche U11 der Ruhrpott Baskets Herne erzielte Finn Tolksdorf. Auch gegen den souveränen Tabellenführer und Favoriten auf den Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft Citybasket Recklinghausen konnte sich die junge Korbjägerin immer wieder gut in Szene setzen. | Foto: Dirk Unverferth
Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.