Bratapfelmarkt

Auf dem Bratapfelmarkt haben viele Hobbyhandwerker und Künstler, wie im vergangenen Jahr, vor allem Weihnachtliches im Angebot.                                                                                                                                                                    WA-Archiv-Foto: Michael de Clerque
  • Auf dem Bratapfelmarkt haben viele Hobbyhandwerker und Künstler, wie im vergangenen Jahr, vor allem Weihnachtliches im Angebot. WA-Archiv-Foto: Michael de Clerque
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Die Kombination Kunsthandwerk und Bratäpfel hat in Langenfeld eine lange Tradition und ist aus dem Terminkalender nicht mehr wegzudenken. Am 8. und 9. November ist es wieder soweit und der Duft der gebratenen Äpfel zieht wieder durch die Säle der Stadthalle.

Die Frauen-Union veranstaltet zum 15. Mal den traditionellen Kunsthandwerkermarkt

Am kommenden Wochenende ist es wieder Zeit für den traditionellen Bratapfelmarkt in Langenfeld. „Herbst- und Adventsmärkte gab es genug“, erzählt Edda Schapitz, ehrenamtliche Organisatorin, und so entstand vor fünfzehn Jahren die Idee des Bratapfelmarktes.
Seitdem ist der orange Zettel mit den Veranstaltungsterminen der Frauen- Union überall sehr gefragt und ein eindeutiges Zeichen für den Markt in Langenfeld. Und so duftet es – im Schauplatz an der Hauptstraße 129 – einmal im Jahr nach den leckeren Bratäpfeln mit oder ohne Vanillesauce und wer den Duft einmal in der Nase hatte, den zieht es, in dieser Zeit, immer wieder nach Langenfeld. Bereits zum fünfzehnten Mal lädt die CDU Frauen-Union in die Stadthalle und auf den Stadthallenvorplatz und lockt mit ihrem Kunsthandwerkermarkt viele Menschen auch aus benachbarten Städten an.

Neben vielen Hobbyhandwerkern und Künstlern, die vor allem Weihnachtliches im Angebot haben, sind am kommenden Wochenende auch wieder viele alte Traditionen vertreten. Ob handgemachte Puppen, Puppenbekleidung, Schmuck-Kreationen aus Steinen und Perlen, Textiles, selbstgefertigte Seifen, Gestricktes, Gesticktes und Genähtes, Karten für jeden Anlass oder die Kerzenwerkstatt des LVR Klinikum Düsselforf – die Besucher des Bratapfelmarktes schätzen das umfangreiche Angebot in der Stadthalle.
Und das ist natürlich noch weitaus größer: während Michaela-Schleppers-Fort dekorative weihnachtliche Holzkunst aus dem Erzgebirge präsentiert, bietet Max Steffens Kunst aus heimischem Schiefer für Innen- und Außenbereiche an. Floristik und Öle kommen von Uta Hoemann-Deeter und das Ehepaar Holland offeriert den Besuchern des Bratapfelmarktes Porzellan mit vielfältigem Dekor. Auch Heilerin Dorothee Wingen ist wieder mit einer exklusiven Auswahl aus ihrem Steinladen vertreten.

Neben all‘ der Kunst und dem Handwerk, das am kommenden Wochenende wieder die Stadthalle füllen wird, versorgt die Frauen-Union die Gäste der Stadthalle nicht nur mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken, sondern traditionell am Samstag mit dem beliebten Erbseneintopf und am Sonntag mit der klassischen Gulaschsuppe.
Für viele allerdings gibt es nur einen wichtigen Grund sich am kommenden Wochenende auf den Weg nach Langenfeld zu machen: die leckeren Bratäpfel. „Der eigentliche Aufhänger des Marktes“, wie Dr. Hildegard Welfens, Vorsitzende der Frauen-Union, betont.
Wurden vor elf Jahren gerade einmal 200 Stück verkauft, hat man sich in den Jahren darauf gesteigert und sich heute auf 800 Bratäpfel am Wochenende eingependelt. „Jetzt wissen wir genau, wie viel die Langenfelder brauchen“, weiß Dr. Hildegard Welfens und kümmert sich, gemeinsam mit den fleißigen Helferinnen der Frauen Union auch in diesem Jahr wieder um die vielen Bratapfelbestellungen.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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