Babywald wächst - mehr als 500 Bäume werden gepflanzt
Erstmals seit der Premiere 2014 werden im Langenfelder Babywald wieder mehr als 500 Bäume gepflanzt, genauer gesagt Stieleichen, Rotbuchen, Winterlinden und Spitzahorne.
Diese Zahl ergibt sich aus den mehr als 500 in 2017 in Langenfeld lebenden Neugeborenen, für die in diesem Wald seit vier Jahren ein Baum gepflanzt wird. "Die ersten Babys des Jahrgangs 2014 sind schon im Kindergartenalter und können sich ihre Bäume schon anschauen“, freut sich Bürgermeister Frank Schneider über das jährliche Wachstum des Waldes und der Kinder, denen diese von ihm 2014 initiierte Aktion gewidmet ist.
Bei der inzwischen traditionellen Pflanzaktion im Winter hatte der Bürgermeister auch in diesem Jahr wieder jede Menge helfende Hände, denn ein gutes Dutzend Schülerinnen und Schülern der Natur-AG der städtischen Grundschule Richrath-Mitte unter der Anleitung von Lehrerin Martina Schultze leisteten erneut wertvolle Unterstützung beim Setzen der jungen Bäume im Landschaftspark Fuhrkamp.
Dafür gab es auch in diesem Jahr eine süße Überraschung als kleines Dankeschön an die Nachwuchs-Gärtner, die zwar keinen eigenen Baum ihres Jahrgangs im Babywald haben, ihren Kindern und Enkeln aber in 30, 40 oder 50 Jahren berichten können, dass sie viele der Bäume gepflanzt haben.
Das Schild mit den Vornamen der 2017 geborenen Langenfelder Babys wird dann im Frühjahr angebracht. Dann werden es schon vier Baum-Jahrgänge sein, die die dafür bereit gestellte Fläche im Landschaftspark Fuhrkamp mit lebendigem Grün bereichern.
„Der Babywald ist inzwischen bei vielen Langenfelderinnen und Langenfeldern zu einem Begriff und zu einem Treff- und Orientierungspunkt im Landschaftspark geworden. Dies zeigt mir, dass diese Aktion ein toller Erfolg ist und nicht nur von denjenigen angenommen wird, die eine Verbindung zu den Neugeborenen haben, denen hier ein Baum gewidmet ist“, freut sich Frank Schneider.
Autor:Michael Köster aus Essen-Borbeck |
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