HSV-Damen-1: Beim vierten Sieg erstmals zu Null

Im vierten Spiel in dieser Saison holen die HSV-DAMEN-1 den vierten Sieg und
spielen gegen den 1.FFC Düsseldorf erstmals zu Null.

Wie schon am letzten Sonntag gingen die Fußballerinnen der DAMEN-1 des HSV-Langenfeld mit einem stark dezimierten Kader an den Start. Zwei der elf Spielerinnen in der Startelf waren angeschlagen und die beiden einzigen Feldspielerinnen auf der Reservebank waren ebenfalls verletzt bzw. krank. Trotzdem zeigten die Hucklenbruchlerinnen von Beginn an, dass sie die drei Punkte an der heimischen Burgstraße behalten wollten. So fand das Spielgeschehen hauptsächlich in der Hälfte der Gäste aus Düsseldorf statt. Dabei versäumten es die Langenfelderinnen in der Anfangsphase zu oft, auch mal aus der zweiten Reihe zu schießen. Vielmehr versuchten sie den Ball bis kurz vor das Tor zu tragen, was die Düsseldorferinnen immer wieder zu verhindern wussten. Jacqueline Rose war es dann, die etwa 18 Meter vor dem Tor angespielt wurde, mit einem Sprint hinter die Defensivreihe des 1.FFC gelangte und aus 12 Metern zum 1:0 einnetzen konnte. Nach diesem Treffer versuchten die HSV-Damen es endlich auch aus der Distanz. Dabei hatten sie aber nicht das nötige Glück auf ihrer Seite, so gingen die Bälle oftmals über das Tor oder landeten genau in den Armen der Düsseldorfer Torfrau. Dadurch ging es nur mit dieser knappen Führung in die Pause. Nur acht Minuten nach dem Wiederanpfiff war es Jana Sürenhagen, die aus etwa 25 Meter halblinke Position das hochverdiente 2:0 erzielte. Nach diesem Treffer merkte man den Gästen an, dass sie das Spiel abschenkten. Die HSV-Damen spielten nach diesem Treffer deutlich erleichtert auf. Von da an lief der Ball erkennbar souveräner durch die Langenfelder Reihen und es wurden weiterhin zahlreiche Chancen erarbeitet, einzig der Torerfolg blieb aus. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Langenfelderinnen auch mit sechs Toren führen können. Den Schlusspunkt setzte in der 66. Minute erneut Sürenhagen mit ihrem zweiten Treffer, als sie den von rechts kurz vor das Tor gezogenen Ball aus etwa 4 Metern im Düsseldorfer Gehäuse unterbrachte. Zuvor hatte sich Stephanie Hutter den Ball auf der rechten Seite erkämpft und war bis zur Grundlinie durchgestartet, um den Ball in einer sehenswerten Aktion vor das Tor zu legen. Als Fazit bleibt eine sehr souveräne Defensive, eine zu schlechte Torausbeute und mit der Spielführerin Christina Lehmann eine weitere verletzte Spielerin. Der zu Anfang der Saison als sehr groß eingeschätzte Kader, stellt sich aufgrund der zahlreichen Verletzungen und Krankheiten in der Zwischenzeit als sehr knapp dar. Am kommenden Sonntag müssen die HSV-DAMEN-1 als Spitzenreiter der Bezirksliga bei der Zweitvertretung von CfR Links in Düsseldorf, hoffentlich mit der einen oder anderen wieder genesenen Spielerin mehr, antreten..

Autor:

Uwe Bock aus Langenfeld (Rheinland)

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