CDU Schwerte-Mitte: Vor-Ort Aktion in der St. Christophorus Gemeinde Holzen

links: Hans-Gerd Marks, Vorsitzender des Gemeindeförderwerkes Christophorus-Gemeinde Holzen; (3. von rechts) Pfarrbezirksvorsitzende Annette Menke mit den Vorstandsmitgliedern der CDU Schwerte-Mitte
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Staunend folgten die Vorstandsmitglieder der CDU Schwerte-Mitte in ihrer Nah-am-Bürger-Aktion dem Vortrag von Hans-Gerd Marks, Vorsitzender des Gemeindeförderwerkes zum Thema „Gemeindeleben ohne Hauptamtliche in der St. Christophorus Gemeinde in Schwerte Holzen“. Staunend deshalb, da die unglaubliche Vielfalt und Lebendigkeit des Gemeindelebens kaum glauben lässt, dass alles ohne hauptamtliche Unterstützung geschafft und hervorragend gelenkt und geleitet wird.

Lebendige Gemeinde Christophorus ohne Hauptamtliche

Selbstverständlich kümmert sich ein Küsterteam um die besonders hübsche Kirche, die den Altar unter einem Zeltdach als Mitte versteht und Gemeindeleben ebenso in der Mitte des Lebens geschehen lässt. Zahlreiche Gemeindegruppen beleben das christliche Miteinander und geben den unterschiedlichen Zielgruppen Möglichkeit zum Miteinander. „Bei uns befinden sich 50 Schlüssel im Umlauf, das zeigt, dass wir ein offenes Haus sind“, so der engagierte Katholik Hans-Bernd Marks, der mit großer Freude die einzelnen Bereiche des Engagements vorstellt. Dass Teile der Jugendarbeit der Villa Lichtblick übernommen werden ist für ihn ebenso eine Selbstverständlichkeit, wie das Engagement in der Gemeindegruppe Asyl, die Mitarbeit bei der Sozialraumkonferenz, bei der Vera Hosemann als CDU-Ratsfrau seit langer Zeit an der Seite von Marks engagiert ist oder dem Jugendbistro Kleeblatt, das von den Jugendlichen alleine gestaltet wird.

Christophorusgemeinde wächst gegen den Trend

Ob Frauen-, Vertriebenen-, Messdiener- oder Trauergruppen, alle leben neben- und miteinander in der Gemeinde, die jedes Jahr einen Weihnachtsbaumverkauf – selbstverständlich ebenfalls ehrenamtlich – organisiert. Aufgrund zahlreicher negativer Nachrichten stellte Ratskandidat Volker Borchert dann auch die Frage nach dem Mitgliederschwund, der sowohl bei katholischer aber auch bei evangelischer Kirche zu verzeichnen ist. Sowohl Marks als auch die Pfarrbezirksvorsitzende Annette Menke winken bei diesem Thema lachend ab. „Wir haben sogar Zuwachs“, freuen sich beide darüber, dass gerade ihr dezentrales Konzept dazu führt, dass Gemeinde menschlich bleibt. „Zentral geführte Gemeinden sind zumeist anonymer“, weiß Marks aus der Praxis zu berichten. Beständigkeit und Verlässlichkeit kommen bei den Menschen an und werden durch Engagement gedankt, sind sich die beiden engagierten Katholiken einige. „Beständigkeit wird hier wirklich gelebt“, fügt am Ende der Besichtigung der zahlreichen Gruppenräumen mit Instrumenten, Kicker und liebevoller Einrichtung CDU Ratsmitglied Herbert Dieckmann an und fügt schmunzelnd hinzu „Ich wurde hier vor 50 ½ Jahren hier getraut und unsere Ehe hält immer noch gut“.

Autor:

Bianca Dausend aus Schwerte

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