Wo sollen Motorräder lang? Verwaltung soll Alternative zur Sperrung entwickeln

Wohin mit dem Motorradverkehr? Ziel einer Alternative soll die Entlastung der angrenzenden Wohngebiete sein. | Foto: Themenbild: BürgerReporterin Annette Mertens
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Die Sperrung der B236 für Motorradfahrer von Ergste Richtung Letmathe führt anscheinend zu Problemen in den angrenzenden Wohngebieten, durch die der Verkehr geleitet wird.

Das soll sich ändern: Ein entsprechender Antrag der SPD-Fraktion soll nun am 9. Mai im Ausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt bearbeitet und beschlossen werden. Laut Antrag soll die Verwaltung Alternativen zur Sperrung der B 236 für Motoradfahrer von Ergste Richtung Letmathe zu entwickeln.

Aufgrund der Sperrung wird der Motorradverkehr durch die angrenzenden Wohngebiete geleitet. Hier kommt es nach Aussage der Anwohner zu erheblichen Lärmbelästigungen und Gefährdungen der Anwohner.

"Um dies zu verifizieren, könnte z. B. eine Verkehrszählung in den Sommermonaten an einem Wochenende hilfreich sein", so die SPD. Ziel der Alternativen sollte dann die Entlastung der angrenzenden Wohngebiete vom Motorradverkehr sein.

Hier böte sich möglicherweise eine Sperrung der angrenzenden Wohngebiete für Motorradfahrer bei gleichzeitiger Aufhebung der Sperrung der B 236 für Motorradfahrer in Verbindung mit einer drastischen Geschwindigkeitsbegrenzung dieser Bundesstraße an.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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