Bergkamen: Seniorenberater informieren im Rathaus zum Thema „Schutz vor Einbruch“

Informierten am Dienstagvormittag im Bergkamener Rathaus: Helga Benjak, Brigitte Köster, Klaus Bennemann, Rita Rogge, Peter Kollman. | Foto: Eckert / 3
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  • Informierten am Dienstagvormittag im Bergkamener Rathaus: Helga Benjak, Brigitte Köster, Klaus Bennemann, Rita Rogge, Peter Kollman.
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Er ist schon zur festen Größe geworden, der Informationstag „Riegel vor, sicher ist sicherer!“ der Seniorenberater aus Bergkamen, an dem sich Bürger aus Bergkamen im dortigen Rathaus darüber informieren können, wie sie sich am besten vor einem Einbruch schützen. Die Beraterinnen und Berater, die dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna angehören und dort ehrenamtlich tätig sind, vermittelten auch am heutigen Dienstag (17.04.2018) wieder ratsuchenden Bürgerinnen und Bürgern unter anderem, wie man sich vor Einbrechern schützt. Mittlerweile sind die Bergkamener Seniorenberaterinnen und Seniorenberater seit vier Jahren, einmal im Monat, in Sachen „Schutz vor Einbruch“ im dortigen Rathaus präsent.

Das Thema Wohnungseinbruch entbehrt nicht einer gewissen Brisanz, was schon allein daran zu erkennen ist, dass einige der Ratsuchenden zum Teil auch weite Wege nicht scheuen, um sich eigens eben über dieses Thema zu informieren. Und so erfuhren und erfahren sie nicht nur an diesem Dienstag, dass zum Beispiel sicherheitsbewusstes Verhalten und eine solide mechanische Sicherheitstechnik (hatten die Berater zum Teil mit im Gepäck) beim Schutz vor Einbruch an erster Stelle stehen und dem Einbrecher Widerstand entgegen setzen. Sie wurden auch darüber informiert, dass Alarmanlagen die mechanischen Sicherungen nicht ersetzen können, sondern der Ergänzung dienen. Zusätzlich können aufmerksame Nachbarn ebenfalls helfen, Einbrüche zu verhindern: „Einbrecher unterwegs! Wähle 110“ zählt mit zur Kernbotschaft des Mottos „Riegel vor“.

Auch Flyer verteilten die Berater am Dienstagmorgen im Rathaus. Neben weiteren Kernbotschaften, wie: Achtung, Einbrecher! Sichern Sie Ihr Zuhause“ – „Wohnung sicher? Wir beraten Sie kostenlos“, werden zudem Tipps gegeben, wie man/frau Haus und Wohnungstür sichert. Auch ist den Flyern zu entnehmen, dass Türen von Kellern und Dachböden stets verschlossen gehalten werden sollten und beispielsweise gekippte Fenster offene Fenster sind. Maßnahmen zum Schutz gegen Einbruch sind auch: Hauseingangstüren in Mehrfamilienhäusern geschlossen zu halten und Rollläden nur nachts herunter zu lassen, damit nicht der Eindruck einer verlassenen Wohnung entsteht.

Diese und weitere Hinweise konnten die Seniorenberater den Ratsuchenden in Beratungsgesprächen mit auf den Weg geben. Die ehrenamtlich tätigen ShS’ler haben sich im Kampf gegen die Kleinkriminalität zum Ziel gesetzt, dass Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel aufmerksam ihre Wohnungen sichern und „wachsame Nachbarn“ sind, die verdächtige Dinge sofort per Anruf über die Rufnummer 110 der Polizei melden.

Brigitte Köster, Helga Benjak, Rita Rogge, Klaus Bennemann und Peter Kollman führten Dienstagvormittag etwa 30, zum Teil intensive Beratungsgespräche allein zu Thema Einbruch. Natürlich gab’s auch Tipps, wie man/frau sich allgemein vor kleinkriminellen Tätern schützen kann – gerade und besonders in Zeiten, in denen sich „falsche Polizisten“ und „falsche Enkel“ zielgerichtet bei Seniorinnen und Senioren melden, um diese um ihre Barschaft, ihre Wertsachen und/oder Ersparnisse zu betrügen.

Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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