Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz - Unna: Berater informierten auf dem Friedhof

Hatten die Sicherheit an und auf dem Südfriedhof Unna in den Fokus gerückt: (von links) Horst-Rainer Siewert, Ulrike Hegemann, Ilona Kerer, Gerhard Ott. | Foto: Eckert / 2
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  • Hatten die Sicherheit an und auf dem Südfriedhof Unna in den Fokus gerückt: (von links) Horst-Rainer Siewert, Ulrike Hegemann, Ilona Kerer, Gerhard Ott.
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Seniorenberater aus Unna, ehrenamtlich tätig für das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna, hatten Sicherheit an und auf dem Südfriedhof in Unna am heutigen Mittwoch (20.06.) in den Fokus gerückt. Die Berater informierten darüber, wie kriminellen Handlungen an und auf Friedhöfen vorgebeugt werden kann – wie man sich auf dem Friedhof richtig verhält, damit Kleinkriminalität nicht auf positiven Näherboden fällt. Dazu zählte auch der Rat, Geld und Wertsachen nicht im Auto liegen zu lassen, bei der Grabpflege nichts Wertvolles unbeaufsichtigt zu lassen, auf Handtaschen zu achten, die Umwelt mit offenen Augen wahrzunehmen, um hier nur einige Hinweise wiederzugeben.

Auch informierten die Seniorenberater darüber, dass ein Dieb beim „lockeren“ Transport persönlichen Eigentums in einem Körbchen, vorn oder hinten am Fahrrad angebracht, leichtes Spiel und leichte Beute für einen Dieb sei. Ein Griff in den Korb und schon sind Tasche samt Wertsachen auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Denn noch während der Geschädigte dann versucht, sein Fahrrad in den Griff zu bekommen, sind der oder die Täter schon längst „über alle Berge“. Die Seniorenberater gaben Tipps, wie Taschen und Wertgegenstände richtig transportiert werden. Dazu gehörte auch der Hinweis darauf, dass man nur das Notwendigste mit auf einen Friedhofsbesuch mitnehmen sollte ebenso, wie der Rat, Geld und Wertsachen möglichst eng am Körper zu tragen – verschlossen in den Taschen der Kleidung oder aber beispielsweise in einem Brustbeutel.

Die Berater versuchten, Friedhofbesucherinnen und Friedhofsbesuchern mit ihren Tipps und Hinweisen ein Stück mehr Sicherheit mit an die Hand zu geben. Sie klärten auf Wunsch natürlich auch über sicheres Verhalten außerhalb des Friedhofs auf. Konstatiert werden kann hier, dass die Tipps und Hinweise bei den Friedhofsbesuchern auf fruchtbaren Boden fielen. Man/frau hörte aufmerksam und interessiert zu und beseitigte angesprochene Mängel noch an Ort und Stelle, bevor der Friedhofsbesuch fortgesetzt wurde.

Wer das Gehörte zu Hause noch einmal in Ruhe aufarbeiten wollte, dem händigten die Seniorenberater entsprechendes Informationsmaterial aus. Dazu gehörte übrigens auch noch der Tipp, präventiv gegen Wohnungseinbruch tätig zu werden: Schieben Sie Einbrechern einen „Riegel vor“ und schützen Sie Ihr Eigentum - denn „Sicher ist sicherer“ lautete hier ihre Botschaft.

Hatten die Sicherheit an und auf dem Südfriedhof Unna in den Fokus gerückt: (von links) Horst-Rainer Siewert, Ulrike Hegemann, Ilona Kerer, Gerhard Ott. | Foto: Eckert / 2
Seniorenberater Horst-Rainer Siewert im Beratungsgespräch.
Autor:

Helmut Eckert aus Schwerte

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